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Das Haus bildet zusammen mit Nr. 74 ein Doppelhaus in der denkmalgeschützten [[Finnensiedlung]] in Köln-Höhenhaus. Im Jahr 1950 brannte das Haus ab, das damals von einer Familie Maier bewohnt wurde. Da damals die Holzelmente für den Bau der Finnensiedlung nicht mehr zur Verfügung standen, konnte es nur als Steinhaus restauriert werden.<ref>Kölnische Rundschau vom 7. November 1950, zitiert nach Spiertz, Die Nachkriegszeit in Köln, S. 61.</ref> | Das Haus bildet zusammen mit Nr. 74 ein Doppelhaus in der denkmalgeschützten [[Finnensiedlung]] in Köln-Höhenhaus. Im Jahr 1950 brannte das Haus ab, das damals von einer Familie Maier bewohnt wurde. Da damals die Holzelmente für den Bau der Finnensiedlung nicht mehr zur Verfügung standen, konnte es nur als Steinhaus restauriert werden.<ref>Kölnische Rundschau vom 7. November 1950, zitiert nach Spiertz, Die Nachkriegszeit in Köln, S. 61.</ref> | ||
Spiertz erinnert sich, sein Vater habe, "auf dem Dachfirst der Familie Maier sitzend, mit einem Gartenschlauch beim Löschen des brennenden Hauses" geholfen. Zudem gibt er den Bericht einer Zeitzeugin wieder, dem zufolge die zufällig anwesende "Frau Schi. die Kinder der Familie Maier" aus dem in Flammen stehenden Haus gerettet. Frau Schi. habe "ein Betttuch in eine Regentonne getaucht, sich darin eingehüllt und die Kinder aus dem brennenden Haus geholt." Eines der beiden Kinder "habe Kopfverbrennungen erlitten, was man auch Jahre später noch sehen konnte."<ref>Spiertz, S. 61-62, 216</ref> | Spiertz erinnert sich, sein Vater habe, "auf dem Dachfirst der Familie Maier sitzend, mit einem Gartenschlauch beim Löschen des brennenden Hauses" geholfen. Zudem gibt er den Bericht einer Zeitzeugin wieder, dem zufolge die zufällig anwesende "Frau Schi. die Kinder der Familie Maier" aus dem in Flammen stehenden Haus gerettet. Frau Schi. habe "ein Betttuch in eine Regentonne getaucht, sich darin eingehüllt und die Kinder aus dem brennenden Haus geholt." Eines der beiden Kinder "habe Kopfverbrennungen erlitten, was man auch Jahre später noch sehen konnte."<ref>Spiertz, S. 61-62, 216.</ref> | ||
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=== Eigentümer und Bewohner === | === Eigentümer und Bewohner === |
Aktuelle Version vom 11. März 2024, 10:58 Uhr
Geschichte
Das Haus bildet zusammen mit Nr. 74 ein Doppelhaus in der denkmalgeschützten Finnensiedlung in Köln-Höhenhaus. Im Jahr 1950 brannte das Haus ab, das damals von einer Familie Maier bewohnt wurde. Da damals die Holzelmente für den Bau der Finnensiedlung nicht mehr zur Verfügung standen, konnte es nur als Steinhaus restauriert werden.[1]
Spiertz erinnert sich, sein Vater habe, "auf dem Dachfirst der Familie Maier sitzend, mit einem Gartenschlauch beim Löschen des brennenden Hauses" geholfen. Zudem gibt er den Bericht einer Zeitzeugin wieder, dem zufolge die zufällig anwesende "Frau Schi. die Kinder der Familie Maier" aus dem in Flammen stehenden Haus gerettet. Frau Schi. habe "ein Betttuch in eine Regentonne getaucht, sich darin eingehüllt und die Kinder aus dem brennenden Haus geholt." Eines der beiden Kinder "habe Kopfverbrennungen erlitten, was man auch Jahre später noch sehen konnte."[2]