Altes Köln

Französische Verwaltung

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Zeitraum von 1794 bis 1815.

  • 1794 Franz.Truppen besetzen Köln und beenden den Status Kölns als Freie Reichsstadt.
  • 1801 Eingliederung des Rheinlandes und damit auch Kölns in den franz. Staatenverbund. Die Kölner werden französische Staatsbürger. Das Erzbistum Köln und das Kurfürstentum Köln werden aufgelöst.  Der Adel wird abgeschafft. Die Rechts- und Wirtschaftssysteme werden modernisiert.
  • 1802 Säkularisation durch die Franzosen mit Aufhebung aller Klöster und Stifte und Einführung der Glaubensfreiheit. Der kirchliche Besitz fällt an den Staat und wird größtenteils an Bürger verkauft. Die Kloster- und Stiftskirchen (und damit 11 der heutigen 12 großen Romanischen Kirchen) werden in Pfarrkirchen umgewidmet, viele Kirchen werden geschlossen, viele abgerissen.
  • 1814 Die Preußen ziehen in Köln ein. Die Franzosenherrschaft ist  beendet.

Weiterführende Literatur

  1. Küntzel, Astrid, Räuber und Gauner im Rheinland 1798-1814, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Epochen-und-Themen/Themen/raeuber-und-gauner-im-rheinland-1798-1814/DE-2086/lido/57d124ad931b74.08562974 (abgerufen am 09.11.2019)
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