Fischpforte
Aus Altes Köln
Die Fischpforte[1] war ein Tor vom Fischmarkt zur Rheinseite der mittelalterlichen Kölner Stadtmauer.
"Fischpförtgen" in der Kreuterkarte K 337-102 - S. Brigida - das einzige Tor in der Verkleinerungsform; "Unterm Pförtgen" im Einwohnerverzeichnis 1715 (Schleicher).
Die Fischpforte besaß die alte französische Hausnummer 1478 ½.
Galerie
Lintgassentor (links) und Fischpforte, H.J. Wiethase 1882 (Ausschnitt aus einem Panoramabild der Stadtmauer)
Fischpforte, Michel L. Birboum 1619 (Ausschnitt aus einem Panoramabild)
Bewohner ohne nähere Adresse
Hausname | Bewohner | Jahr | Quelle |
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Ahrens Joannes, Tubackskrämer, qual bei den Leinenwebern, Kölner | 1715 | EwVz p 13 | |
Becker Rutger, Schuhlapper, qual bei der Schuhmacher-Zunft | ---"--- | --"-- 15 | |
Glidt Ferdinand, Glasmacher qual bei der Maler-Zunft | ---"--- | -----------"-------------- 48 | |
Happertz n. n., Kölner, Procurator | ---"--- | -----------"--------- 54 |