Altes Köln

Hospitäler, Armen- und Pilgerherbergen

Aus Altes Köln
Version vom 21. Januar 2020, 21:29 Uhr von Horst (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Jede Stiftskirche in Köln hatte im Mittelalter Fürsorge für ein Hospital zu tragen, dessen Bestimmung jedoch mehr die Armen- als die Krankenpflege war.<ref>…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche

Jede Stiftskirche in Köln hatte im Mittelalter Fürsorge für ein Hospital zu tragen, dessen Bestimmung jedoch mehr die Armen- als die Krankenpflege war.[1] Je nach Lage ergab sich oft auch die Bestimmung der Einrichtungen. So findet man Pilgerhäuser oft vor oder an den Pforten und Toren. das Hospital Grundewald, später Allerheiligen, nahm sich hauptsächlich der armen bekehrten Juden an. Das Hospital Ipperwald kümmerte sich insbesondere um die Ungarn bei der Heiltumsfahrt. Die Siechenhäuser lagen immer vor den Mauern der Stadt, von denen ist Melaten das weitaus bedeutendste. Ein reines Krankenhaus war das im Jahre 1500 eröffnete Studentenhospital der Artistenfakultät, zur roder Porzen auf der Gereonstraße.

Nachfolgend ein Liste aus Keussen, Köln im Mittelalter.

Verzeichnis der Hospitäler, Armen- und Pilgerherbergen

  1. Keussen, Köln im Mittelalter
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Altes Köln. Durch die Nutzung von Altes Köln erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.