Altes Köln

Franziskanerinnenklause St. Bonifatius

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mini|Mercatorplan, 1517 - Ausschnitt, St. Bonifatius in der Mitte eines typischen Kölner Dreigiebelhauses mini|Lageplan von St. Bonifatius zwischen Hof Mommersloch und einem Weingut des Erzstiftes St. Bonifatius war eine Kapelle und eine Klause der Franziskanerterzianerinnen auf der Severinstraße.

Eckdaten zu St. Bonifatius

Patrozinium St. Bonifatius
Orden/Stift Franziskanerterzianerinnen
Gründung ca. 1310
Aufhebung 1802

Geschichte

Die Kapelle St. Bonifatius wurde vom Rat der Stadt Köln ca. 1310 als Andenken an die Schlacht von Worringen errichtet. Diese Schlacht hatte am Namenstag des Hl. Bonifatius stattgefunden.

Zusätzlich erwarb der Rat der Stadt 1478 das neben der Klause liegende Haus, um dort Franziskanerinnen unterzubringen. Es handelte sich dabei um die ehemaligen Klausnerinnen von St. Apern, die ihre Klause dort zugunsten der Bewohnerinnen des neu errichteten Benediktinerinnenklosters aufgeben mussten.

1802 wurde die Klause im Zuge der Säkularisierung aufgehoben und zu einer Wohnung umgebaut. Aus dem Haus der Klause wurde eine Gastwirtschaft.

Literatur

  • Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Franziskanerinnenklause S. Bonifatius. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 276-277

Kategorie:Kiche Kategorie:Kapelle

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