Erbaut vor 1897 für Franz Dengler, der es 1897 an seinen Sohn, den Wirt und Spezereihändler Wilhelm Dengler, verkauft. Zu dem Wohnhaus (Gasthaus) gehörten auch eine Stallung, eine Remise und weiteres Zubehör.
Die Gaststätte Dengler mit dem angebauten Gesellschaftssaal entwickelte sich bald zu einer Institution in Höhenhaus, in der viele private Veranstaltungen und selbst die Festveranstaltung zur Einweihung der ersten Kirche in Höhenhaus am 6. Mai 1926 stattfanden.[1].
Von 1950 bis 1960 war hier ein Kino untergebracht. Hans Fuchs, der auch die Metro-Lichtspiele in Mülheim betrieb, eröffnete 1950 die Höhenhauser Lichtspiele. Nach zehn Jahren wurde das Vorortkino geschlossen.[2]
2023 wurde das schon lange nicht mehr als Gaststätte genutzte Haus abgebrochen.
Eigentümer und Bewohner
Datum | Name | Beruf | Quelle |
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1897-1928 | Wilhelm Dengler | Gastwirt | |
1929-1939 | Katharina geb. Gasten, Witwe von Wilhelm Dengler | Landwirt | |
1941/42 | Hans Ludwig | Schenkwirt | |
1950-1960 | Lebensmittelhandlung und Höhenhauser Lichtspiele, Betreiber Hans (Johann) Fuchs, der die Metro-Lichtspiele in Mülheim betrieb |
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bis Mitte 1960er Jahre | Witwe Ludwig (Eigentümerin) Gaststätte mit wechselnden Betreibern |
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1973 | Gaststätte und Disco-Markt |
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vor 2023 | Elektro-Monschau | ||
2023 | Abbruch des Hauses und der Nebengebäude |
Ansicht im Juni 2022 bei Google StreetView (in einem neuen Tab öffnen)