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Deutschordenskommende St. Katharina: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Mercator St Katharina und St Johann Baptist Köln 1571.jpg|mini|St. Katharina, rechts daneben St. Johann Baptist ("Zint Jan") - Mercatorplan 1571]]
 
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'''St. Katharina''' war die Kirche einer Kommende (Niederlassung) der [https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschordenskommende_Koblenz Ballei (Verwaltungsbezirk) Koblenz] des Deutschen Ritterordens an der [[Severinstraße]] im Kölner Stadtteil [[Altstadt-Süd]].
 
'''St. Katharina''' war die Kirche einer Kommende (Niederlassung) der [https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschordenskommende_Koblenz Ballei (Verwaltungsbezirk) Koblenz] des Deutschen Ritterordens an der [[Severinstraße]] im Kölner Stadtteil [[Altstadt-Süd]].
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== Eckdaten zur Kommende St. Katharina ==
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|Patrozinium
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|St. Katharina
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|Gründung
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|ca. 1216
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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
 
Die Weihe der Kapelle St. Katharina der Deutschordenskommende lässt sich heute relativ genau auf den April 1216 datieren<ref>Artikel [https://deutscherorden.de/site/home/article/783.html ''800 Jahre Deutscher Orden in Köln''] auf der Webseite des Deutschen Ordens</ref>. Aus dem Jahre 1219 stammt ein Schreiben des Kölner Rates an den Papst, nachdem unmittelbar vor der alten Johannispforte am Schnittpunkt des alten Wallgrabens und der Severinstraße ein Oratorium erbaut und durch den Erzbischof Engelbert I. von Berg der Hl. Katharina geweiht wurde. Neben diesem Bethaus wurde von dem Kölner Bürger Heinrich Halverogge ein Hospital für den Ordensdienst errichtet.
 
Die Weihe der Kapelle St. Katharina der Deutschordenskommende lässt sich heute relativ genau auf den April 1216 datieren<ref>Artikel [https://deutscherorden.de/site/home/article/783.html ''800 Jahre Deutscher Orden in Köln''] auf der Webseite des Deutschen Ordens</ref>. Aus dem Jahre 1219 stammt ein Schreiben des Kölner Rates an den Papst, nachdem unmittelbar vor der alten Johannispforte am Schnittpunkt des alten Wallgrabens und der Severinstraße ein Oratorium erbaut und durch den Erzbischof Engelbert I. von Berg der Hl. Katharina geweiht wurde. Neben diesem Bethaus wurde von dem Kölner Bürger Heinrich Halverogge ein Hospital für den Ordensdienst errichtet.

Version vom 16. Mai 2022, 16:25 Uhr

St. Katharina mit Kommende Ende des 18. Jahrhunderts , Federzeichnung
St. Katharina, rechts daneben St. Johann Baptist ("Zint Jan") - Mercatorplan 1571

St. Katharina war die Kirche einer Kommende (Niederlassung) der Ballei (Verwaltungsbezirk) Koblenz des Deutschen Ritterordens an der Severinstraße im Kölner Stadtteil Altstadt-Süd.

Eckdaten zur Kommende St. Katharina

Patrozinium St. Katharina
Orden/Stift Deutscher Orden
Gründung ca. 1216
Aufhebung 1802

Geschichte

Die Weihe der Kapelle St. Katharina der Deutschordenskommende lässt sich heute relativ genau auf den April 1216 datieren[1]. Aus dem Jahre 1219 stammt ein Schreiben des Kölner Rates an den Papst, nachdem unmittelbar vor der alten Johannispforte am Schnittpunkt des alten Wallgrabens und der Severinstraße ein Oratorium erbaut und durch den Erzbischof Engelbert I. von Berg der Hl. Katharina geweiht wurde. Neben diesem Bethaus wurde von dem Kölner Bürger Heinrich Halverogge ein Hospital für den Ordensdienst errichtet.

Einzelnachweise

  1. Artikel 800 Jahre Deutscher Orden in Köln auf der Webseite des Deutschen Ordens