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Altes Köln

Franziskanerinnenklause St. Bonifatius: Unterschied zwischen den Versionen

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1802 wurde die Klause im Zuge der Säkularisierung aufgehoben und zu einer Wohnung umgebaut. Aus dem Haus der Klause wurde eine Gastwirtschaft.
 
1802 wurde die Klause im Zuge der Säkularisierung aufgehoben und zu einer Wohnung umgebaut. Aus dem Haus der Klause wurde eine Gastwirtschaft.
 
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Version vom 4. März 2022, 14:54 Uhr

Mercatorplan, 1517 - Ausschnitt, St. Bonifatius in der Mitte eines typischen Kölner Dreigiebelhauses
Lageplan von St. Bonifatius zwischen Hof Mommersloch und einem Weingut des Erzstiftes

St. Bonifatius war eine Kapelle und eine Klause der Franziskanerterzianerinnen auf der Severinstraße.

Eckdaten zu St. Bonifatius

Patrozinium St. Bonifatius
Orden/Stift Franziskanerterzianerinnen
Gründung ca. 1310
Aufhebung 1802

Geschichte

Die Kapelle St. Bonifatius wurde vom Rat der Stadt Köln ca. 1310 als Andenken an die Schlacht von Worringen errichtet. Diese Schlacht hatte am Namenstag des Hl. Bonifatius stattgefunden.

Zusätzlich erwarb der Rat der Stadt 1478 das neben der Klause liegende Haus, um dort Franziskanerinnen unterzubringen. Es handelte sich dabei um die ehemaligen Klausnerinnen von St. Apern, die ihre Klause dort zugunsten der Bewohnerinnen des neu errichteten Benediktinerinnenklosters aufgeben mussten.

1802 wurde die Klause im Zuge der Säkularisierung aufgehoben und zu einer Wohnung umgebaut. Aus dem Haus der Klause wurde eine Gastwirtschaft.

Kreuterkarte

Die Bonifatiuskapelle ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-105 - S. Severin

Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Schreinsbezirk

XIII S. Severin

Literatur

  • Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Franziskanerinnenklause S. Bonifatius. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 276-277