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Altes Köln

Hospital St. Revilien: Unterschied zwischen den Versionen

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<small>''Quelle: Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): "Hospital S. Ursula, Revilien oder Wevelkoven". In: Paul Clemen (Hg.): "Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz". Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 373-374''</small>
 
<small>''Quelle: Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): "Hospital S. Ursula, Revilien oder Wevelkoven". In: Paul Clemen (Hg.): "Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz". Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 373-374''</small>
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== Literatur ==
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* F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844 - [https://books.google.de/books?id=YOFNAQAAMAAJ&pg=PA284#v=onepage&q&f=false Band 2, S. 284-286: ''Die Kirche und das Hospital St. Rivilien'']

Version vom 25. September 2022, 21:56 Uhr

Standort: Stolkgasse

1426 erwarb „Daem von Loeven“ an der Stolkgasse das Haus „Wevelkoven“, oder auch St. Revilien genannt (Revilien = reverendae filiae). Es wurde erstmals im Jahre 1427 in den Quellen mit der Bezeichnung „novum hospital“ angegeben, als es von dem Patrizier Werner Overstolz reich beschenkt wurde. 1462/65 wurde die Einrichtung mit einer Abteilung für „Wahnsinnige“ durch den Nachlass des Kölner Kaufmanns Johann Rinck erweitert. Die Stiftung wurde im Jahr 1500 durch den Sohn Johanns, Dr. Peter Rinck erweitert, so wie das Hospital auch weiterhin von vielen Gönnern bedacht wurde. Es waren Vermächtnisse des Lic. Hermann († 1579) sowie des Weihbischofs „Theobald Crassel“ († 1587). Die der heiligen Ursula geweihte Kapelle war ein kleiner Saalbau von 10 × 18 m Grundfläche und lag südlich des an der Stolkgasse und der Straße „Vor St. Ursula“ gelegenen Hospitals. Die gesamte Verwaltung unterstand vier Provisoren die vom Rat gestellt wurden.

Quelle: Wikipedia


Die französische Verwaltung verkaufte die sämtlichen Hospitalgebäude an den Kölner Bürger Peter Sürth. Im J. 1845 waren „viele von den weitläufigen Gebäulichkeiten, mit Hinterflügeln und Seitenflügeln am Ende der Stolkgasse und längs der halben Ursulastraße“ abgerissen, um an ihrer Stelle einen Garten anzulegen, während auf anderen Teilen des Grundstückes 1844 Neubauten errichtet wurden. Die Gebäude des Hospitals, darunter die für Scheune und Stallungen benutzte ehemalige Kirche, waren im J. 1845 im Besitze von Peter Josef Sürth, dem Sohne des Käufers. Später entstand an dieser Stelle das Kloster und nach dem Abbruch der alten Kapelle 1854 die neue Kapelle der Lazaristen.

Quelle: Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): "Hospital S. Ursula, Revilien oder Wevelkoven". In: Paul Clemen (Hg.): "Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz". Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 373-374

Literatur

  • F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844 - Band 2, S. 284-286: Die Kirche und das Hospital St. Rivilien