Kostgassentor: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Kostgassentor''' (''die kottes gas poertz'')<ref>{{Google-Buch|Autor=Sotzmann, J.D.F.|BuchID=qQtaAAAAcAAJ|Seite=38|Linktext=''Über des Antonius von Worms Abbildung der Stadt Köln aus dem Jahre 1531|Ort=Köln|Jahr=1819|Zusatz=S. 38}}</ref>, auch '''"Waldmannspforte"''' genannt, war ein Tor zur Rheinseite der [[Mittelalterliche Stadtmauer|mittelalterlichen Kölner Stadtmauer]]. Der Tordurchgang befand sich am Ende der [[Kostgasse]]. Das Tor wurde im Jahre 1405 mit Zugangstreppen auf beiden Seiten versehen und konnte somit nicht mehr als Durchfahrt benutzt werden. Im Jahre 1856 wurde das Kostgassentor beseitigt<ref>Vogts/Witte: ''Stadtbefestigungen''. In: Paul Clemen(Hg.): ''Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz''. Bd. 7, IV. Abt.:''Die profanen Denkmäler der Stadt Köln'', Düsseldorf 1930, S. 150</ref>. | Das '''Kostgassentor''' (''die kottes gas poertz'')<ref>{{Google-Buch|Autor=Sotzmann, J.D.F.|BuchID=qQtaAAAAcAAJ|Seite=38|Linktext=''Über des Antonius von Worms Abbildung der Stadt Köln aus dem Jahre 1531|Ort=Köln|Jahr=1819|Zusatz=S. 38}}</ref>, auch '''"Waldmannspforte"''' genannt, war ein Tor zur Rheinseite der [[Mittelalterliche Stadtmauer|mittelalterlichen Kölner Stadtmauer]]. Der Tordurchgang befand sich am Ende der [[Kostgasse]]. Das Tor wurde im Jahre 1405 mit Zugangstreppen auf beiden Seiten versehen und konnte somit nicht mehr als Durchfahrt benutzt werden. Im Jahre 1856 wurde das Kostgassentor beseitigt<ref>Vogts/Witte: ''Stadtbefestigungen''. In: Paul Clemen(Hg.): ''Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz''. Bd. 7, IV. Abt.:''Die profanen Denkmäler der Stadt Köln'', Düsseldorf 1930, S. 150</ref>. | ||
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Aktuelle Version vom 16. Dezember 2022, 23:10 Uhr
Das Kostgassentor (die kottes gas poertz)[1], auch "Waldmannspforte" genannt, war ein Tor zur Rheinseite der mittelalterlichen Kölner Stadtmauer. Der Tordurchgang befand sich am Ende der Kostgasse. Das Tor wurde im Jahre 1405 mit Zugangstreppen auf beiden Seiten versehen und konnte somit nicht mehr als Durchfahrt benutzt werden. Im Jahre 1856 wurde das Kostgassentor beseitigt[2].
Galerie
Position des Kostgassentors innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer, Festungsplan J.G.M. von Fürstenhoff
Kostgassentor, H.J. Wiethase 1882 (Ausschnitt aus einem Panoramabild der Stadtmauer)
Kostgassentor, Michel L. Birboum 1619 (Ausschnitt aus einem Panoramabild)
