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St. Apern: Unterschied zwischen den Versionen

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1802 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisierung aufgehoben. An Stelle des Klosters wurden Wohnhäuser gebaut. Letzte Reste der Klostermauern überdauerten noch bis ins 20. Jahrhundert.  
 
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Kreuzgangrest_von_StApern_Arntz_1895.jpg Kreuzgangrest von St. Apern, L.Arntz, 1895
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== Literatur ==
 
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* Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Zisterzienserinnenkloster S. Apern und St. Bartholomäus. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): ''Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz''. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 317-321
 
* Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Zisterzienserinnenkloster S. Apern und St. Bartholomäus. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): ''Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz''. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 317-321
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* Hermann-Josef Hüsgen: Zisterzienserinnen in Köln. Die Klöster Mariengarten, Seyne  und St. Mechtern/St. Apern. Köln/Weimar/Wien 1993.
 
* Hermann-Josef Hüsgen: Zisterzienserinnen in Köln. Die Klöster Mariengarten, Seyne  und St. Mechtern/St. Apern. Köln/Weimar/Wien 1993.
 
* Margrit Jüsten-Hedtrich: St. Aper. In:  ''Colonia Romanica'' 10 (= Kölner  Kirchen und ihre mittelalterliche Ausstattung, Bd. 1) (1995), S. 68–69.
 
* Margrit Jüsten-Hedtrich: St. Aper. In:  ''Colonia Romanica'' 10 (= Kölner  Kirchen und ihre mittelalterliche Ausstattung, Bd. 1) (1995), S. 68–69.
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Kreuzgangrest_von_StApern_Arntz_1895.jpg Kreuzgangrest von St. Apern, L.Arntz, 1895
 
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== Weblinks ==
 
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Version vom 19. Februar 2022, 16:09 Uhr

Mercatorplan, 1517 - Ausschnitt, Das Kloster St. Apern

St. Apern war ein Zisterzienserinnenkloster, das dem hl. St. Aper von Toul geweiht war. Im Jahre 1477 wurde die ca. 300 Jahre alte Kapelle abgebrochen und an dieser Stelle eine neue Kirche errichtet, die dem hl. St. Bartholomäus geweiht war. Das Kloster lag an der Ecke der heutigen St.-Apern-Straße (Hinder Sant Claren)/Ehrenstraße.

Eckdaten zu St. Apern

Patrozinium St. Aper von Toul // St. Bartholomäus
Orden/Stift Klausnerinnen // Zisterzienserinnen
Gründung ca. 1180
Aufhebung 1802

Geschichte

Eine Ersterwähnung einer dem Hl. Aper geweihten Kapelle vor dem alten Ehrentor ist bereits aus dem Jahre 1169 bekannt. Mit dieser verbunden waren Berichten zufolge ein Hospital, eine Pilgerherberge, ein Friedhof sowie eine Klause mit Bewohnerinnen, die den Regeln des Hl. Franziskus folgten.

Nachdem im Jahre 1474 das Kloster St. Mechtern vor den Toren Kölns währen der "Kölner Stiftsfehde" zerstört worden war, wurde 1477 bei St. Apern der Grundstein für ein neues Zisterzienserinnenkloster gelegt und die alte Kapelle abgerissen. Im Zuge dieser Neugründung zogen die Bewohnerinnen der ehemaligen Klause in ein Haus an der Severinstraße neben der Franziskanerinnenklause St. Bonifatius um.

Die neu gebaute Klosterkirche der Zisterzienserinnen weihte man dem Hl. Bartholomäus. Sie unterstand der Zisterzienserabtei Altenberg.

1802 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisierung aufgehoben. An Stelle des Klosters wurden Wohnhäuser gebaut. Letzte Reste der Klostermauern überdauerten noch bis ins 20. Jahrhundert.

Literatur

  • Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Zisterzienserinnenkloster S. Apern und St. Bartholomäus. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 317-321
  • Christoph Bellot: St. Bartholomäus und Aper. Kirche des Zisterzienserinnenklosters (nach 1808 abgebrochen). In: Colonia Romanica 16/17 (= Kölner Kirchen und ihre Ausstattung in Renaissance und Barock, Bd. 1). Köln (2001/2002), S. 145–150.
  • Hermann-Josef Hüsgen: Zisterzienserinnen in Köln. Die Klöster Mariengarten, Seyne und St. Mechtern/St. Apern. Köln/Weimar/Wien 1993.
  • Margrit Jüsten-Hedtrich: St. Aper. In: Colonia Romanica 10 (= Kölner Kirchen und ihre mittelalterliche Ausstattung, Bd. 1) (1995), S. 68–69.

Weblinks

Artikel St.-Apern-Kloster. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.