Rheingassentor und Mehlpforte: Unterschied zwischen den Versionen
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Birboum-Ausschnitt-Rheingassentor.jpg|mini|Rheingassentor, Michel L. Birboum 1619 (Ausschnitt aus einem [[:Bild:Michel Birboum Colonia Agrippina.jpg|Panoramabild]]) | Birboum-Ausschnitt-Rheingassentor.jpg|mini|Rheingassentor, Michel L. Birboum 1619 (Ausschnitt aus einem [[:Bild:Michel Birboum Colonia Agrippina.jpg|Panoramabild]]) | ||
Mercatorplan-1571-Ausschnitt-Rheingassentor.jpg|mini|Mercatorplan von 1571 mit Rheingassentor | Mercatorplan-1571-Ausschnitt-Rheingassentor.jpg|mini|Mercatorplan von 1571 mit Rheingassentor | ||
LeystapelUndRheingassentor-Springer-1840 | LeystapelUndRheingassentor-Springer-1840.jpg|mini|Leystapel und Rheingassentor, Tuschezeichnung,Springer,1840 | ||
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Version vom 8. März 2022, 14:01 Uhr
Das Rheingassentor[1] war ein Tordurchgang der Rheingasse durch die rheinseitige Stadtbefestigung Kölns. Links (rheinseitig gesehen) daneben befand sich als weiterer kleiner Durchgang die Mehlpforte, die auf den meisten Abbildungen bereits als zugemauert erkennbar ist.
Zur Mehlpforte führte die Mühlengasse als Verbindung vom Alter Markt zum Rhein hin. An der Mehlpforte saß der Stadtschreiber, der genau zu notieren hatte, wer wieviel Korn zu den im Rhein schwimmenden Rheinmühlen brachte und auch, welcher Bäcker dann von dort gemahlenes Korn wieder in Empfang nahm. Dies war eine wichtige Steuereinnahme für die Stadt und natürlich auch für die Mühlenbesitzer der Rheinmühlen.
Gallerie
Rheingassentor, H.J. Wiethase 1882 (Ausschnitt aus einem Panoramabild der Stadtmauer)
Rheingassentor (links die Mehlpforte), H.J. Wiethase 1882 (Bildausschnitt)
Rheingassentor, Michel L. Birboum 1619 (Ausschnitt aus einem Panoramabild)