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Ein Markt am Nordende der Severinstraße. Benamt nach den Färbereien, in denen zum Farbstoff Waid, die wichtigste Färberpflanze für ''blau'' gebraucht wurde (in der Nähe der "Blaubach"). Auf dem Platz vor der [[St. Jakob|Jakobskirche]] entwickelte sich der Handel mit Waid . Die Waidhändler vereinigten sich nach 1300 zu einer Bruderschaft, der St. Jakobsbruderschaft. Der Platz erhielt darauf den Namen nach der Färberpflanze.
 
Bekannt ist auch der '''Hermann Joseph-Brunnen''' auf dem Platz.
Der Hermann-Josef-Brunnen (auch Hermann-Joseph-Brunnen) ist ein ursprünglich als Laufbrunnen angelegter skulpturaler Brunnen. Er wurde 1894 vom Kölner Verschönerungsverein gestiftet und durch den Bildhauer Wilhelm Albermann gestaltet und umgesetzt. Die Skulpturen stellen Szenen aus dem Leben und der Legende des so genannten „Apfelheiligen“ Hermann Joseph von Steinfeld dar. Der Brunnen ist seit dem 1. Juli 1980 unter der Nummer 164 in der Denkmalliste der Stadt Köln eingetragen.
 
*Schwere Zerstörungen erlitt der Platz im 2. Weltkrieg,
*1954 Neubau des Polizeipräsidiums auf der linken Straßenseite (Blaubach), von 1960 bis 2001 Standort des Polizeipräsidiums, 2002 wegen Asbestverseuchung und Raumnot Verlegung in einen Neubau ins rechtsrheinische [[Kalk]].
 
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== Hausnummern-Vergleichstabelle ==
 
Tabelle entnommen aus dem Einwohnerverzeichnis von 1822.
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== Pfarreizugehörigkeiten ==
1854: 2-6, 8-20 Pfarre [[St. Maria Lyskirchen]]; 1-41 Pfarre [[St. Jacob|Jakobskirche]]
 
== Brouillonkarte ==
Karte Nr. 12 mit den Häusern  xx und Karte 13 mit den Häusern xx.
 
== Kreuterkarte ==
Die Straße ist zu finden in der [[Ist in Kreuterkarte::Kreuterkarte K 337-98 - Waidmarkt]] : [[:Datei:Kreuter_098.jpg|Bild]]
 
[[Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten]]
 
== Kolonellschaft ==
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== Gebäude, Bauwerke und Einrichtungen ==
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|}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.bilderbuch-koeln.de/Suche?q=waidmarkt Köln: Waidmarkt]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Severinstra%C3%9Fe_(K%C3%B6ln) Wikipedia: Waidmarkt(Köln)]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Severinstra%C3%9Fe_(K%C3%B6ln) Köln: Waidmarkt(Köln)]
* [https://www.heiligenlexikon.de/BiographienH/Hermann_Joseph_von_Steinfeld.html Ökumenisches Heiligenlexikon]
{{Anzeige Adressen in Verkehrsfläche}}
{{Anzeige Adressen in Verkehrsfläche}}

Aktuelle Version vom 13. November 2022, 23:47 Uhr

Verkehrsfläche
NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts Waidmarkt
Historische Namen
NummerDie offizielle Kennummer einer Straße in Köln 03240
LängeDie Gesamtlänge eines Weges (wenn man ihn als gerade Linie auseinanderziehen würde) in Metern oder Kilometern. 168,36038575 m0,17 km <br />
In StadtteilenGibt einen Stadtteil an, in dem eine Verkehrsfläche liegt. Altstadt-Süd
Die Karte wird geladen …
Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de

Brouillon-Karte 1828-012 © Historisches Archiv der Stadt Köln
Brouillon-Karte 1828-013 © Historisches Archiv der Stadt Köln
Waidmarkt um 1895
Lithographie Waidmarkt um 1910
Waidmarkt um 1902
Die frühere Stiftskirche St. Georg am Waidmarkt. Ansicht der Nordwestseite mit Vorhalle (2005)
Waidmarkt mit Blick auf die Häuser 1-33 um 1800
Waidmarkt, Karneval 1914
Waidmarkt mit Blick auf St. Georg im Hintergrund

Ein Markt am Nordende der Severinstraße. Benamt nach den Färbereien, in denen zum Farbstoff Waid, die wichtigste Färberpflanze für blau gebraucht wurde (in der Nähe der "Blaubach"). Auf dem Platz vor der Jakobskirche entwickelte sich der Handel mit Waid . Die Waidhändler vereinigten sich nach 1300 zu einer Bruderschaft, der St. Jakobsbruderschaft. Der Platz erhielt darauf den Namen nach der Färberpflanze.

Bekannt ist auch der Hermann Joseph-Brunnen auf dem Platz. Der Hermann-Josef-Brunnen (auch Hermann-Joseph-Brunnen) ist ein ursprünglich als Laufbrunnen angelegter skulpturaler Brunnen. Er wurde 1894 vom Kölner Verschönerungsverein gestiftet und durch den Bildhauer Wilhelm Albermann gestaltet und umgesetzt. Die Skulpturen stellen Szenen aus dem Leben und der Legende des so genannten „Apfelheiligen“ Hermann Joseph von Steinfeld dar. Der Brunnen ist seit dem 1. Juli 1980 unter der Nummer 164 in der Denkmalliste der Stadt Köln eingetragen.

  • Schwere Zerstörungen erlitt der Platz im 2. Weltkrieg,
  • 1954 Neubau des Polizeipräsidiums auf der linken Straßenseite (Blaubach), von 1960 bis 2001 Standort des Polizeipräsidiums, 2002 wegen Asbestverseuchung und Raumnot Verlegung in einen Neubau ins rechtsrheinische Kalk.

Details zu den Häusern: Icon-haus.pngNr.1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 23, 25, 26, 27, 29, 31, 33, 35, 37, 39, 41.

Hausnummern-Vergleichstabelle

Tabelle entnommen aus dem Einwohnerverzeichnis von 1822.

neue Nr. alte (franz.) Nr. neue Nr. alte (franz.) Nr.
1 6957 2 92
3 6956 4 91
5 6955 6 90
7 6954 8 89
9 6953 10 ---
11 6952 12 89
13 6951 14 88
15 6950 16 87
17 6949 18 86
19 6948 20 85
21 6947
23 6946
25 6945
27 6944
29 6943
31 6942
33 6941
35 6940
37 6939
39 6938

Pfarreizugehörigkeiten

1854: 2-6, 8-20 Pfarre St. Maria Lyskirchen; 1-41 Pfarre Jakobskirche

Brouillonkarte

Karte Nr. 12 mit den Häusern xx und Karte 13 mit den Häusern xx.

Kreuterkarte

Die Straße ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-98 - Waidmarkt : Bild

Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Kolonellschaft

Kolonellschaft Quelle
Erste und achte Kolonellschaft EinwVz 1798

Gebäude, Bauwerke und Einrichtungen

Name Haus-Nr. Quelle

Bewohner ohne nähere Adresse

Hausname Bewohner Jahr Quelle

Weblinks

Adressen 2019

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