Holzmarktpforte: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Altes Köln
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
(22 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Panorama_Köln-Holzmarktpforte.jpg|mini|Holzmarktpforte, Ausschnitt aus einem [[:Bild:Köln_1531_Woensam_Werthchen.jpg|Panoramabild]] von Köln, Anton Woensam, 1531)]] | [[Datei:Panorama_Köln-Holzmarktpforte.jpg|mini|Holzmarktpforte, Ausschnitt aus einem [[:Bild:Köln_1531_Woensam_Werthchen.jpg|Panoramabild]] von Köln, Anton Woensam, 1531)]] | ||
Die '''Holzmarktpforte''' war ein Tor zur Rheinseite der mittelalterlichen Kölner Stadtmauer. | Die '''Holzmarktpforte''' (''de holt mart portz'') war ein Tor am Ende der [[Holzgasse]] vom [[Holzmarkt]] - der allerdings in späteren Jahrhunderten weiter rheinabwärts lag<ref>{{Google-Buch|Autor=Sotzmann, J.D.F.|BuchID=qQtaAAAAcAAJ|Seite=32|Linktext=''Über des Antonius von Worms Abbildung der Stadt Köln aus dem Jahre 1531|Ort=Köln|Jahr=1819|Zusatz=S. 32}}</ref> - zur Rheinseite der [[Mittelalterliche Stadtmauer|mittelalterlichen Kölner Stadtmauer]]. | ||
== | Unmittelbar südlich neben der Holzmarktpforte befand sich ein 1347 genannter Stadtmauerturm, dem stadtseitig das "Haus Lahnstein" in der [[Holzmarkt/Haus-Nr._61|Holzgasse]] gegenüber stand. Der Turm, der bis 1550 einen angelblich "unansehnlichen" Überbau besessen hatte, war in diesem Jahre mit einer "Kappe" versehen worden, zu der Arnold von Siegen, der gegenüber wohnte, die Hölzer spendete<ref>Vogts/Witte: ''Stadtbefestigungen''. In: Paul Clemen(Hg.): ''Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz''. Bd. 7, IV. Abt.:''Die profanen Denkmäler der Stadt Köln'', Düsseldorf 1930, S. 141</ref>. | ||
== Galerie == | |||
<gallery widths=220 heights=220> | <gallery widths=220 heights=220> | ||
Festungsplan-1711-Holzmarktpforte.jpg|Position der Holzmarktpforte innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer, Festungsplan J.G.M. von Fürstenhoff | Festungsplan-1711-Holzmarktpforte.jpg|Position der Holzmarktpforte innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer, Festungsplan J.G.M. von Fürstenhoff | ||
Zeile 9: | Zeile 11: | ||
<gallery widths=220 heights=220> | <gallery widths=220 heights=220> | ||
Mercatorplan-1571-Ausschnitt-Holzmarktpforte.jpg|mini|Ausschnitt aus dem Mercatorplan von 1571 mit Holzmarktpforte | |||
</gallery> | </gallery> | ||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
[[Kategorie:Bauwerk]] | [[Kategorie:Bauwerk]] | ||
[[Kategorie:Befestigungsanlage]] | [[Kategorie:Befestigungsanlage]] | ||
[[Kategorie:Stadttor]] | [[Kategorie:Stadttor]] |
Aktuelle Version vom 15. Dezember 2022, 15:53 Uhr
Die Holzmarktpforte (de holt mart portz) war ein Tor am Ende der Holzgasse vom Holzmarkt - der allerdings in späteren Jahrhunderten weiter rheinabwärts lag[1] - zur Rheinseite der mittelalterlichen Kölner Stadtmauer.
Unmittelbar südlich neben der Holzmarktpforte befand sich ein 1347 genannter Stadtmauerturm, dem stadtseitig das "Haus Lahnstein" in der Holzgasse gegenüber stand. Der Turm, der bis 1550 einen angelblich "unansehnlichen" Überbau besessen hatte, war in diesem Jahre mit einer "Kappe" versehen worden, zu der Arnold von Siegen, der gegenüber wohnte, die Hölzer spendete[2].
Galerie
Holzmarktpforte, H.J. Wiethase 1882 (Ausschnitt aus einem Panoramabild der Stadtmauer)