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[[Datei:Filzengrabentor_nach_Woensam_1531.jpg|mini|Das zwischen Halbtürmen gelegene Filzengrabentor. Anton Woensam, Holzschnitt von 1531]]
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Das '''Filzengrabentor'''
Das '''Filzengrabentor'''
<ref>{{Google-Buch|Autor=Sotzmann, J.D.F.|BuchID=qQtaAAAAcAAJ|Seite=33|Linktext=''Über des Antonius von Worms Abbildung der Stadt Köln aus dem Jahre 1531|Ort=Köln|Jahr=1819|Zusatz=, S. 33}}</ref> der rheinseitigen Kölner [[Mittelalterliche Stadtmauer|Stadtbefestigung]] entstand etwa um 1200 im Zuge der letzten Stadterweiterung. Es hatte Bestand bis zu seiner Niederlegung im Jahr 1854. Das Tor führte am Ende der Straße "[[Filzengraben]]" zum Rhein.
<ref>{{Google-Buch|Autor=Sotzmann, J.D.F.|BuchID=qQtaAAAAcAAJ|Seite=33|Linktext=''Über des Antonius von Worms Abbildung der Stadt Köln aus dem Jahre 1531|Ort=Köln|Jahr=1819|Zusatz=S. 33}}</ref> der rheinseitigen Kölner [[Mittelalterliche Stadtmauer|Stadtbefestigung]] entstand etwa um 1200 im Zuge der letzten Stadterweiterung. Das Tor bildete den unteren Teil eines viereckigen Turmbaus, besaß rheinseitig eine Spitzbogenöffnung unter einer Rundbogenblende und stadtseitig eine Flachbogenöffnung. Die Wohnung über dem Tor wird 1494 beschrieben, sie war verbunden mit einer „heimlichen Kammer" und zwei Gängen auf die Stadtmauer. Das Tor wurde 1854 abgebrochen und durch einen Ziegelsteintorbau ersetzt. Das Filzengrabentor führte am Ende der Straße "[[Filzengraben]]" zum Rhein<ref>Vogts/Witte: ''Stadtbefestigungen''. In: Paul Clemen(Hg.): ''Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz''. Bd. 7, IV. Abt.:''Die profanen Denkmäler der Stadt Köln'', Düsseldorf 1930, S. 142</ref>.
 
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   Festungsplan-1711-Filzengrabentor.jpg|Position des Filzengrabentors innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer, Festungsplan J.G.M. von Fürstenhoff
   Festungsplan-1711-Filzengrabentor.jpg|Position des Filzengrabentors innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer, Festungsplan J.G.M. von Fürstenhoff

Aktuelle Version vom 15. Dezember 2022, 16:14 Uhr

Das zwischen Halbtürmen gelegene Filzengrabentor. Anton Woensam, Holzschnitt von 1531

Das Filzengrabentor [1] der rheinseitigen Kölner Stadtbefestigung entstand etwa um 1200 im Zuge der letzten Stadterweiterung. Das Tor bildete den unteren Teil eines viereckigen Turmbaus, besaß rheinseitig eine Spitzbogenöffnung unter einer Rundbogenblende und stadtseitig eine Flachbogenöffnung. Die Wohnung über dem Tor wird 1494 beschrieben, sie war verbunden mit einer „heimlichen Kammer" und zwei Gängen auf die Stadtmauer. Das Tor wurde 1854 abgebrochen und durch einen Ziegelsteintorbau ersetzt. Das Filzengrabentor führte am Ende der Straße "Filzengraben" zum Rhein[2].

Galerie

Einzelnachweise

  1. Sotzmann, J.D.F.: Über des Antonius von Worms Abbildung der Stadt Köln aus dem Jahre 1531; Köln, 1819, S. 33
  2. Vogts/Witte: Stadtbefestigungen. In: Paul Clemen(Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, IV. Abt.:Die profanen Denkmäler der Stadt Köln, Düsseldorf 1930, S. 142

Weblinks

Artikel Filzengrabentor. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

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