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Seit 1891 gab es in Höhenhaus die Gilden Kölsch Brauerei, die später eine Dependance der Gilden Kölsch Brauerei wurde. An der Ecke Berliner Straße / Flachsroster Weg verfügte sie über eine Betriebsfläche von 37.500 m²; der Standort wurde 1956 im Zuge einer Produktionsverlagerung zum Stammsitz nach Mülheim stillgelegt. Bis 1977 braute man u. a. das untergärige Höhenhaus Pilsener, das mit dem Slogan „Willst du morgens frisch heraus, / trinke abends Höhenhaus“ beworben wurde. Dieses Bier fand im Rheinland weite Verbreitung.
Seit 1891 gab es in Höhenhaus die Gilden Kölsch Brauerei, die später eine Dependance der Gilden Kölsch Brauerei wurde. An der Ecke Berliner Straße / Flachsroster Weg verfügte sie über eine Betriebsfläche von 37.500 m²; der Standort wurde 1956 im Zuge einer Produktionsverlagerung zum Stammsitz nach Mülheim stillgelegt. Bis 1977 braute man u. a. das untergärige Höhenhaus Pilsener, das mit dem Slogan „Willst du morgens frisch heraus, / trinke abends Höhenhaus“ beworben wurde. Dieses Bier fand im Rheinland weite Verbreitung.


Im November 2017 meldete der Kölner Stadt-Anzeiger, dass sich ein [[Höhenhaus/Arbeitskreis Geschichte|Arbeitskreis aus drei in ihrer Freizeit tätigen Ortshistorikern]] (Christopher Ernestus, [https://de.wikipedia.org/wiki/Marc_Jan_Eumann Marc Jan Eumann] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Reimund_Haas Reimund Haas]) gebildet habe, um die Geschichte von Höhenhaus aufzuarbeiten und eine Schrift anlässlich des 175-jährigen Jubiläums der Ersterwähnung zu erstellen. Hierbei wurde auch nach Fotos und Dokumenten sowie Erinnerungen von Zeitzeugen gefragt<ref>''Jubiläum: Bilder vom alten Höhenhaus gesucht.'' In: Kölner Stadt-Anzeiger, Ausgabe Köln-Ost, vom 14. November 2017</ref>. Im gleichen Jahr hatte ein Teil der Genannten bereits einen Historischen Rundgang zur Geschichte von Höhenhaus veranstaltet<ref>''Veedelsgeschichte: Rundgang durch Höhenhaus.'' In: Kölner Stadt-Anzeiger, Ausgabe Köln-Ost, vom 22. September 2017</ref>. Der Arbeitskreis hat nach eigenen Angaben zahlreiche Archivbestände (von denen die letzten erst 2021 zugänglich wurden) durchgearbeitet sowie Auskünfte und umfangreiches Material von Zeitzeugen erhalten und arbeitet, nachdem sich ein Erscheinen zum Jubiläum nicht realisieren ließ, weiter an der [[Höhenhaus/Arbeitskreis Geschichte|Vorbereitung einer Buchveröffentlichung]], die (Stand November 2023) möglicherweise im Jahr 2024 erscheinen soll.<ref>[http://genwiki.genealogy.net/H%C3%B6henhaus_(K%C3%B6ln)#Historische_Bibliografie ''Höhenhaus (Köln)''#''Historische Bibliografie'' auf GenWiki] (abgerufen 30. Dezember 2021)</ref>
Im November 2017 meldete der Kölner Stadt-Anzeiger, dass sich ein [[Höhenhaus/Arbeitskreis Geschichte|Arbeitskreis aus drei in ihrer Freizeit tätigen Ortshistorikern]] (Christopher Ernestus, [https://de.wikipedia.org/wiki/Marc_Jan_Eumann Marc Jan Eumann] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Reimund_Haas Reimund Haas, † 2023]) gebildet habe, um die Geschichte von Höhenhaus aufzuarbeiten und eine Schrift anlässlich des 175-jährigen Jubiläums der Ersterwähnung zu erstellen. Hierbei wurde auch nach Fotos und Dokumenten sowie Erinnerungen von Zeitzeugen gefragt<ref>''Jubiläum: Bilder vom alten Höhenhaus gesucht.'' In: Kölner Stadt-Anzeiger, Ausgabe Köln-Ost, vom 14. November 2017</ref>. Im gleichen Jahr hatte ein Teil der Genannten bereits einen Historischen Rundgang zur Geschichte von Höhenhaus veranstaltet<ref>''Veedelsgeschichte: Rundgang durch Höhenhaus.'' In: Kölner Stadt-Anzeiger, Ausgabe Köln-Ost, vom 22. September 2017</ref>. Der Arbeitskreis hat nach eigenen Angaben zahlreiche Archivbestände (von denen die letzten erst 2021 zugänglich wurden) durchgearbeitet sowie Auskünfte und umfangreiches Material von Zeitzeugen erhalten und arbeitet, nachdem sich ein Erscheinen zum Jubiläum nicht realisieren ließ, weiter an der [[Höhenhaus/Arbeitskreis Geschichte|Vorbereitung einer Buchveröffentlichung]], die (Stand November 2023) möglicherweise im Jahr 2024 erscheinen soll.<ref>[http://genwiki.genealogy.net/H%C3%B6henhaus_(K%C3%B6ln)#Historische_Bibliografie ''Höhenhaus (Köln)''#''Historische Bibliografie'' auf GenWiki] (abgerufen 30. Dezember 2021)</ref>


Zum Teil nach: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=H%C3%B6henhaus&oldid=229853907 Seite „Höhenhaus“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie.] (Abgerufen: 17. Januar 2023, 10:40 UTC)
Zum Teil nach: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=H%C3%B6henhaus&oldid=229853907 Seite „Höhenhaus“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie.] (Abgerufen: 17. Januar 2023, 10:40 UTC)
<references />
== Siehe auch ==
[[:Kategorie:Höhenhaus|Übersicht über weitere Artikel zu Orten, Personen, Straßen in Höhenhaus]]

Aktuelle Version vom 27. Dezember 2023, 11:15 Uhr

Stadtteil
NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts Höhenhaus
NummerEine offizielle Kennummer eines topographischen Objekts (Stadtbezirk, Stadtteil, Stadtviertel), abgespeichert als Zahl, um danach sortieren zu können. 906
FlächeDie Gesamtfläche eines Gebiets in Quadratmetern oder Quadratkilometern. 5073193 m²5,07 km² <br />
Stadtbezirk Mülheim
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Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de

Der Name dieses rechtsrheinischen Stadtteils geht auf das Höhenhaus, im Sinne von "Haus auf der Höhe", zurück das 1843 erstmals erwähnt wird.[1] Es wurde einige Jahrzehnte später namensgebend für den darum entstehenden Ortsteil.

Der heutige Stadtteil Köln-Höhenhaus entstand 1934 aus der Zusammenlegung der Ortsteile Höhenhaus und Höhenfeld unter Einbeziehung von Randbereichen von Mülheim. Höhenhaus war Ortsteil von Dünnwald, bis beide Orte am 1. April 1914 nach Köln eingemeindet wurden.

Seit 1891 gab es in Höhenhaus die Gilden Kölsch Brauerei, die später eine Dependance der Gilden Kölsch Brauerei wurde. An der Ecke Berliner Straße / Flachsroster Weg verfügte sie über eine Betriebsfläche von 37.500 m²; der Standort wurde 1956 im Zuge einer Produktionsverlagerung zum Stammsitz nach Mülheim stillgelegt. Bis 1977 braute man u. a. das untergärige Höhenhaus Pilsener, das mit dem Slogan „Willst du morgens frisch heraus, / trinke abends Höhenhaus“ beworben wurde. Dieses Bier fand im Rheinland weite Verbreitung.

Im November 2017 meldete der Kölner Stadt-Anzeiger, dass sich ein Arbeitskreis aus drei in ihrer Freizeit tätigen Ortshistorikern (Christopher Ernestus, Marc Jan Eumann und Reimund Haas, † 2023) gebildet habe, um die Geschichte von Höhenhaus aufzuarbeiten und eine Schrift anlässlich des 175-jährigen Jubiläums der Ersterwähnung zu erstellen. Hierbei wurde auch nach Fotos und Dokumenten sowie Erinnerungen von Zeitzeugen gefragt[2]. Im gleichen Jahr hatte ein Teil der Genannten bereits einen Historischen Rundgang zur Geschichte von Höhenhaus veranstaltet[3]. Der Arbeitskreis hat nach eigenen Angaben zahlreiche Archivbestände (von denen die letzten erst 2021 zugänglich wurden) durchgearbeitet sowie Auskünfte und umfangreiches Material von Zeitzeugen erhalten und arbeitet, nachdem sich ein Erscheinen zum Jubiläum nicht realisieren ließ, weiter an der Vorbereitung einer Buchveröffentlichung, die (Stand November 2023) möglicherweise im Jahr 2024 erscheinen soll.[4]

Zum Teil nach: Seite „Höhenhaus“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. (Abgerufen: 17. Januar 2023, 10:40 UTC)

  1. Jubiläum: Bilder vom alten Höhenhaus gesucht. In: Kölner Stadt-Anzeiger, Ausgabe Köln-Ost, vom 14. November 2017.
  2. Jubiläum: Bilder vom alten Höhenhaus gesucht. In: Kölner Stadt-Anzeiger, Ausgabe Köln-Ost, vom 14. November 2017
  3. Veedelsgeschichte: Rundgang durch Höhenhaus. In: Kölner Stadt-Anzeiger, Ausgabe Köln-Ost, vom 22. September 2017
  4. Höhenhaus (Köln)#Historische Bibliografie auf GenWiki (abgerufen 30. Dezember 2021)

Siehe auch

Übersicht über weitere Artikel zu Orten, Personen, Straßen in Höhenhaus

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