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=== Infos und Quellen ===
'''Heumarkt 18''' (früher 22, Bedekaf, z. Dauwe, 1589 im Schwanen): Aus dem alten Köln, III, 4. — Denkmalspflege, XV, 10, S. 79 f., v. 30. Juli 1913 (mit 2 Abb.) — Phot, des Portals, v. Baedecker, 1900, Hist. Mus. A I 3/495 [997]-
—Zg. des Portals, 1910, beim städt. Konservator. — Maßstäbl. Aufn. v. Gust. Krause, wie bei Nr. 16.
Neubau des Bürgermeisters Gerhard Pilgrum (um 1550); Brandschaden im J. 1593 (Lau , Buch Weinsberg, IV, S. 169). Spätere schlichtere Fassade vom J. 1696 (Jahresz. in Mauerankern): rundbogiges Portal aus dieser Zeit, im Schlußstein das Wappen der Familie von Wymar, versetzt an die Volksschule in der Antwerpener Str. (Rhein. V. f. Denkmalpfl. u. Heimatsch., VIII, 2, S. 137); Franz Wilh. von Wymar war nach dem Schreinsb. 1696 bis 1728 im Besitz des Hauses.
Das Haus zieren noch von dem Pilgrumschen Bau her drei gotische Gurtgesimse mit Rosettenschmuck. Fig. 294.
Aus der Pilgrumschen Zeit stammte eine reiche Innenausstattung (Vertäfe­lung und Kamin der Slg. Thewalt, Katalog der Versteigerung bei Bourgeois, S. 135, Vogts, K. W., Abb. 65; Steinkamin mit Frührenaissance-Ornamenten und Brustbild der Lucretia auf dem Kaminhelm, jetzt im Kunstgewerb.-Mus.).
Eichene Wendeltreppe mit einer wappenschildhaltenden Eselsfigur als Anfänger aus der 2. H. des 17. Jh. (1696?).
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Version vom 14. Januar 2022, 17:15 Uhr

Haus "Zur Dauwe" und "Zum Schwan" (16. Jahrhundert)

Eigentümer und Bewohner

Datum Name Beruf Quelle
1797 Henr. Bornschlaegel AB Köln 1797
1822 Roeder, Johann Eigentümer, AB Köln 1822
1835 Leer AB Köln 1835
1854 Strobe Eigentümer, 22 AB Köln 1854
1854 Imhoff Jos. Kaufmann AB Köln 1854
1854 Imhoff Dr. jur. u. philos. AB Köln 1854
1854 Imhoff Landger.-Referend. AB Köln 1854
1862 Eigentümer, AB Köln 1862
1888 Eigentümer, AB Köln 1888
1898 Eigentümer, AB Köln 1898
1901 Eigentümer, AB Köln 1901
1905 Eigentümer, AB Köln 1905
1931 Eigentümer, AB Köln 1931

Infos und Quellen

Heumarkt 18 (früher 22, Bedekaf, z. Dauwe, 1589 im Schwanen): Aus dem alten Köln, III, 4. — Denkmalspflege, XV, 10, S. 79 f., v. 30. Juli 1913 (mit 2 Abb.) — Phot, des Portals, v. Baedecker, 1900, Hist. Mus. A I 3/495 [997]-

—Zg. des Portals, 1910, beim städt. Konservator. — Maßstäbl. Aufn. v. Gust. Krause, wie bei Nr. 16.

Neubau des Bürgermeisters Gerhard Pilgrum (um 1550); Brandschaden im J. 1593 (Lau , Buch Weinsberg, IV, S. 169). Spätere schlichtere Fassade vom J. 1696 (Jahresz. in Mauerankern): rundbogiges Portal aus dieser Zeit, im Schlußstein das Wappen der Familie von Wymar, versetzt an die Volksschule in der Antwerpener Str. (Rhein. V. f. Denkmalpfl. u. Heimatsch., VIII, 2, S. 137); Franz Wilh. von Wymar war nach dem Schreinsb. 1696 bis 1728 im Besitz des Hauses.

Das Haus zieren noch von dem Pilgrumschen Bau her drei gotische Gurtgesimse mit Rosettenschmuck. Fig. 294.

Aus der Pilgrumschen Zeit stammte eine reiche Innenausstattung (Vertäfe­lung und Kamin der Slg. Thewalt, Katalog der Versteigerung bei Bourgeois, S. 135, Vogts, K. W., Abb. 65; Steinkamin mit Frührenaissance-Ornamenten und Brustbild der Lucretia auf dem Kaminhelm, jetzt im Kunstgewerb.-Mus.).

Eichene Wendeltreppe mit einer wappenschildhaltenden Eselsfigur als Anfänger aus der 2. H. des 17. Jh. (1696?).

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