Bachtor: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Altes Köln
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Das '''Bachtor''' (Kölsch: die ''Bachpooz'') wurde um 1230 im Südwesten der Stadt Köln am Ende der Straße [[Am Weidenbach]] in den dort verlaufenden [[Kartäuserwall]] eingebaut, der im Dezember 1883 mit Entstehung der Neustadt zwischen Waisenhausgasse und Weyerstraße nach der nahen Stiftskirche St. Pantaleon in [[Pantaleonswall]] umbenannt wurde. Das Bauwerk war eines der zwölf großen, im Zuge der letzten mittelalterlichen Stadterweiterung entstandenen Toranlagen in der neuen Schutz- und Ringmauer der Stadt. Der 1241 erstmals erwähnte Torbau diente seit 1730 als Windmühle und wurde 1883 niedergelegt. | Das '''Bachtor''' (Kölsch: die ''Bachpooz'') wurde um 1230 im Südwesten der Stadt Köln am Ende der Straße [[Am Weidenbach]] in den dort verlaufenden [[Kartäuserwall]] eingebaut, der im Dezember 1883 mit Entstehung der Neustadt zwischen Waisenhausgasse und Weyerstraße nach der nahen Stiftskirche St. Pantaleon in [[Pantaleonswall]] umbenannt wurde. Das Bauwerk war eines der zwölf großen, im Zuge der letzten mittelalterlichen Stadterweiterung entstandenen Toranlagen in der neuen [[Mittelalterliche Stadtmauer|Schutz- und Ringmauer]] der Stadt. Der 1241 erstmals erwähnte Torbau diente seit 1730 als Windmühle und wurde 1883 niedergelegt. | ||
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Version vom 22. Januar 2022, 16:23 Uhr
Das Bachtor (Kölsch: die Bachpooz) wurde um 1230 im Südwesten der Stadt Köln am Ende der Straße Am Weidenbach in den dort verlaufenden Kartäuserwall eingebaut, der im Dezember 1883 mit Entstehung der Neustadt zwischen Waisenhausgasse und Weyerstraße nach der nahen Stiftskirche St. Pantaleon in Pantaleonswall umbenannt wurde. Das Bauwerk war eines der zwölf großen, im Zuge der letzten mittelalterlichen Stadterweiterung entstandenen Toranlagen in der neuen Schutz- und Ringmauer der Stadt. Der 1241 erstmals erwähnte Torbau diente seit 1730 als Windmühle und wurde 1883 niedergelegt.
Gallerie
Bachpforte, H.J. Wiethase 1882 (Ausschnitt aus einem Panoramabild der Stadtmauer)
Weblinks
Artikel Bachtor. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.