Altes Köln

Heumarkt/Haus-Nr. 20: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Altes Köln
Wechseln zu:Navigation, Suche
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Zeile 19: Zeile 19:
| 1862 ||  || Eigentümer,  || AB Köln 1862
| 1862 ||  || Eigentümer,  || AB Köln 1862
|-
|-
| 1888 || || Eigentümer, || AB Köln 1888
| 1888 || Bellen || Eigentümer, Gastwirth (Hotel Vanderstein-Bellen)|| AB Köln 1888
|-
|-
| 1898 ||  || Eigentümer,  || AB Köln 1898
| 1898 ||  || Eigentümer,  || AB Köln 1898

Version vom 20. Januar 2022, 16:11 Uhr

Heumarkt 20 - Maritim-Hotel Rheinseite 2009
Heumarkt 20 - Maritim-Hotel Südseite 2009
Heumarkt 16-20

"zum Schwarzen Bären"

Eigentümer und Bewohner

Datum Name Beruf Quelle
1797 Mathias Paoli Gastgeber und Wirth AB Köln 1797
1822 Pauli, Johann Cath., Witw. Eigentümer, AB Köln 1822
1835 Pauli Johann Peter Eigentümer, AB Köln 1835
1854 Vanderstein Eigentümer, Gastwirth AB Köln 1854
1862 Eigentümer, AB Köln 1862
1888 Bellen Eigentümer, Gastwirth (Hotel Vanderstein-Bellen) AB Köln 1888
1898 Eigentümer, AB Köln 1898
1901 Vanderstein Al. und Jak. und Stadel Wilh. Eigentümer, Gastwirthschaft AB Köln 1901
1905 Eigentümer, AB Köln 1905
1931 Eigentümer, AB Köln 1931

Infos und Quellen

Heumarkt 20 (früher 24, z. großen und kleinen Bär, z. schwarzen Bär): Haus z- Bär Lau , Buch Weinsberg, IV, S. 169. — Aus dem alten Köln, III, 5. — Lübke, Deutsche Renaissance, II, S. 459. — Keussen , Topogr. I, Sp. 29b. — Dehio , V, S. 295. — Bleistiftzg. v. De Noel, um 1840, Hist. Mus. A I 3/487 [989]. — Bleistiftzg. um 1880 v. Karl Kauf. — Bleistiftzg. v. L. Arntz, 1895, Denkmalsarchiv Bonn 4404. — Maßstäbl. Aufn. v. Gust. Krause, wie bei Nr. 16. Fig. 294.

Im Jahre 1487 abgebrannt, 1492 neugebaut, 1593 abermals verbrannt und durch Georg Dellwigk wieder aufgebaut (Schreinsb. 9, v. 13. Sept., u. 20. v. 12. Okt. 1592), nach De Noels Angabe 1591 errichtet. Teilweise Erneuerung der Fassade im J. 1927.

Guterhaltener Spätrenaissance-Giebel mit doppelter Volutenbildung und typischer Fensteranordnung; Erdgeschoßöffnungen verändert. Über dem Eingang ein großer und ein kleiner Bär als Hauszeichen. Krahnbalken mit Löwenkopf, der aus einer Volute herauswächst, vom Ende des 16. Jh.[1]

  1. Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Bd.7-4, 1930
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Altes Köln. Durch die Nutzung von Altes Köln erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.