Hohenzollernbrücke: Unterschied zwischen den Versionen
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Am Tag der Einweihung dürfte ganz Köln auf den Beinen gewesen sein: Sonderfahrten der Eisenbahngesellschaften und der Schiffsunternehmen, unzählige Sonderaktionen in den Restaurants und Tanzlokalen, Feuerwerke und Beleuchtungen am Abend. | Am Tag der Einweihung dürfte ganz Köln auf den Beinen gewesen sein: Sonderfahrten der Eisenbahngesellschaften und der Schiffsunternehmen, unzählige Sonderaktionen in den Restaurants und Tanzlokalen, Feuerwerke und Beleuchtungen am Abend. | ||
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Aktuelle Version vom 24. April 2022, 16:52 Uhr
Verkehrsfläche | |
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NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts | Hohenzollernbrücke |
NummerDie offizielle Kennummer einer Straße in Köln | 01475 |
LängeDie Gesamtlänge eines Weges (wenn man ihn als gerade Linie auseinanderziehen würde) in Metern oder Kilometern. | 802,04554363 m0,80 km <br /> |
In StadtteilenGibt einen Stadtteil an, in dem eine Verkehrsfläche liegt. | Altstadt-Nord, Deutz |
Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de
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Schon zur Römerzeit besteht eine erste Brückenüberquerung zwischen Deutz und dem Kölner Stadtkern (Konstantinbrücke). Nach einer langen Zeit mit Bootsfähren und einer Fliegenden Brücke, begannen die Kölner 1855 mit dem Bau einer ersten festen Brücke, die auch Zugverkehr ermöglichen sollte.
Dombrücke 1859-1909
Betriebsdauer | 1859 - 1909 |
---|---|
Typ | kombinierte Eisenbahn- und Straßenbrücke |
Baujahr | 1855-59 |
Stromöffnung | 103,2m |
Strompfeiler | 3 |
Gesamtbreite | 16m |
Eisenbahngleise | 2 |
Straßenbahngleise | 2(ab 1902) |
Fahrbahnspuren | 2 |
Gehwege | 2 |
Abbruch/Zerstörung | 1909-1910 |
Brückeneinweihung am 3.Oktober 1859
Der Termin wurde ganz bewusst geplant: 40 Jahre zuvor übernahmen die Preußen die Regentschaft auch über die Rheinlande.
In Anwesenheit des Prinzregenten Wilhelm wird die erste feste Rheinbrücke seit der Römerzeit in Betrieb genommen. Es waren die Eisenbahngesellschaften, die sich für den Bau eingesetzt hatten, um das lästige Umsteigen der Fahrgäste zwecks Rheinüberquerung abzuschaffen. Der Grundstein wurde am 3. Oktober 1855 gelegt und nach 4 Jahren Bauzeit war die Brücke fertiggestellt.
Bei der Planung der Brücke gab der König Friedrich Wilhelm IV. per Kabinettsordre vor, dass die Brücke auf die Dom-Achse zulaufen soll. Wegen der Gitterkonstruktion und den verschließbaren Toren an den Brückenköpfen wurde die Brücke von den Kölnern als "Muusfall" bezeichnet.
Bereits der Tag der Grundsteinlegung wurde höchst feierlich begangen. Das gesamte Tagesgeschehen ist in einem lesenswerten Zeitungsartikel am 4.Oktober 1855 in der Zeitung festgehalten, darin auch die Darstellung des Brücken-Baumeisters Lohse Geschichtliches über die Entstehung des Brückenbaues.
Am Tag der Einweihung dürfte ganz Köln auf den Beinen gewesen sein: Sonderfahrten der Eisenbahngesellschaften und der Schiffsunternehmen, unzählige Sonderaktionen in den Restaurants und Tanzlokalen, Feuerwerke und Beleuchtungen am Abend. Einige Zeitungsanzeigen mögen dies veranschaulichen.
Abbruch der Dombrücke
Eisenbahn- und Straßenbrücke 1911-1945
Betriebsdauer | 1911 - 1945 |
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Typ | kombinierte Eisenbahn- und Straßenbrücke |
Baujahr | 1907-11 |
Stromöffnung | 167,75m |
Strompfeiler | 2 |
Gesamtbreite | 32,45m |
Eisenbahngleise | 2 |
Gehwege | 2 |
Abbruch/Zerstörung | 6.3.1945 |
Eisenbahnbrücke seit 1948
Betriebsdauer | seit 1948 |
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Typ | Eisenbahnbrücke mit Fußgängerüberweg |
Baujahr | 1.Trasse 1946-48; 2.Trasse 1956-59; 3.Trasse 1986-87 |
Stromöffnung | 167,75m |
Strompfeiler | 2 |
Gesamtbreite | 26,2m |
Eisenbahngleise | 1948 = 2; 1959 = 4; 1987 = 4 |
S-Bahngleise | 1987 = 2 |
Gehwege | 2 |
Abbruch/Zerstörung |
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