Heumarkt/Haus-Nr. 18
Haus "Zur Dauwe" und "Zum Schwan" (16. Jahrhundert)
Eigentümer und Bewohner
Datum | Name | Beruf | Quelle |
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1797 | Henr. Bornschlaegel | AB Köln 1797 | |
1822 | Roeder, Johann | Eigentümer, | AB Köln 1822 |
1835 | Leer | AB Köln 1835 | |
1854 | Strobe | Eigentümer, 22 | AB Köln 1854 |
1854 | Imhoff Jos. | Kaufmann | AB Köln 1854 |
1854 | Imhoff Dr. jur. u. philos. | AB Köln 1854 | |
1854 | Imhoff | Landger.-Referend. | AB Köln 1854 |
1862 | Eigentümer, | AB Köln 1862 | |
1888 | Eigentümer, | AB Köln 1888 | |
1898 | Eigentümer, | AB Köln 1898 | |
1901 | Eigentümer, | AB Köln 1901 | |
1905 | Eigentümer, | AB Köln 1905 | |
1931 | Eigentümer, | AB Köln 1931 |
Infos und Quellen
Heumarkt 18 (früher 22, Bedekaf, z. Dauwe, 1589 im Schwanen): Aus dem alten Köln, III, 4. — Denkmalspflege, XV, 10, S. 79 f., v. 30. Juli 1913 (mit 2 Abb.) — Phot, des Portals, v. Baedecker, 1900, Hist. Mus. A I 3/495 [997]-
—Zg. des Portals, 1910, beim städt. Konservator. — Maßstäbl. Aufn. v. Gust. Krause, wie bei Nr. 16.
Neubau des Bürgermeisters Gerhard Pilgrum (um 1550); Brandschaden im J. 1593 (Lau , Buch Weinsberg, IV, S. 169). Spätere schlichtere Fassade vom J. 1696 (Jahresz. in Mauerankern): rundbogiges Portal aus dieser Zeit, im Schlußstein das Wappen der Familie von Wymar, versetzt an die Volksschule in der Antwerpener Str. (Rhein. V. f. Denkmalpfl. u. Heimatsch., VIII, 2, S. 137); Franz Wilh. von Wymar war nach dem Schreinsb. 1696 bis 1728 im Besitz des Hauses.
Das Haus zieren noch von dem Pilgrumschen Bau her drei gotische Gurtgesimse mit Rosettenschmuck. Fig. 294.
Aus der Pilgrumschen Zeit stammte eine reiche Innenausstattung (Vertäfelung und Kamin der Slg. Thewalt, Katalog der Versteigerung bei Bourgeois, S. 135, Vogts, K. W., Abb. 65; Steinkamin mit Frührenaissance-Ornamenten und Brustbild der Lucretia auf dem Kaminhelm, jetzt im Kunstgewerb.-Mus.).
Eichene Wendeltreppe mit einer wappenschildhaltenden Eselsfigur als Anfänger aus der 2. H. des 17. Jh. (1696?).