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Beginen

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Beginen sind eine Art religiöser Genossenschaft, in der in kleinen Gruppen (Konvent) Jungfrauen und Witwen unter Leitung einer Meisterin zusammenleben.
Sie beschäftigen sich mit Übungen der Frömmigkeit, Handarbeiten, Kranken-, Toten- und Gräberpflege.[1]

Gründung

Vor 1200 im südlichen Brabant wurde der erste Konvent gegründet, nach 1207 in Lüttich und seit 1223 sind die Beginen auch in Köln nachzuweisen.
In der Stolkgasse ist ein Beginenkonvent 1230 bis 1634 bekannt. Es entwickelten sich in Köln allmählich bis zu 158 solcher Konvente.


Beginenkonvente in Köln

Einzelnachweise

  1. Adam Wrede: Neuer kölnischer Sprachschatz, 14.Auflage 2017, S.88, Greven-Verlag Köln

Weblinks


Literatur

  • Johann B. Haaß: Die Convente in Köln und die Beghinen. Eine Abhandlung über die gesetzliche Beibehaltung der Stiftungen für christliche Wohltätigkeit. Köln 1860 Google
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