Altes Köln

Rheingassentor und Mehlpforte

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Rheingassentor, links daneben die zugemauerte Mehlpforte, Aquarell von Jakob Scheiner
Rheingassentor, links daneben die zugemauerte Mehlpforte, Foto

Das Rheingassentor[1] war ein Tordurchgang der Rheingasse durch die rheinseitige Stadtbefestigung Kölns. Links (rheinseitig gesehen) daneben befand sich als weiterer kleiner Durchgang die Mehlpforte, die auf den meisten Abbildungen bereits als zugemauert erkennbar ist.

Zur Mehlpforte führte die Mühlengasse als Verbindung vom Alter Markt zum Rhein hin. An der Mehlpforte saß der Stadtschreiber, der genau zu notieren hatte, wer wieviel Korn zu den im Rhein schwimmenden Rheinmühlen brachte und auch, welcher Bäcker dann von dort gemahlenes Korn wieder in Empfang nahm. Dies war eine wichtige Steuereinnahme für die Stadt und natürlich auch für die Mühlenbesitzer der Rheinmühlen.

Gallerie

Einzelhinweise

  1. Sotzmann, J.D.F.: Über des Antonius von Worms Abbildung der Stadt Köln aus dem Jahre 1531; Köln, 1819, , S. 33
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