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Jacques Offenbach

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Jacques Offenbach

Jakob „Jacques“ Offenbach (* 20. Juni 1819 in Köln; † 5. Oktober 1880 in Paris (Sterbeurkunde ) war ein deutscher Komponist und Cellist. Er gilt als Begründer der modernen Operette als eigenständiges und anerkanntes Genre des Musiktheaters. Seine bekanntesten Stücke sind die Tanznummer Cancan aus Orpheus in der Unterwelt sowie die Barcarole aus Hoffmanns Erzählungen.[1]

Die Familie lebte am Großen Griechenmarkt, sein Vater war Kantor der jüdischen Synagogengemeinde der Glockengasse, seine Mutter war Miriam/Marianne Rindskopf (Sterbeurkunde). Er war es auch, der ihm Cello und Violine spielen beibrachte. Seit November 1930 trat er mit zwei seiner sieben Geschwister im Gymnicher Hof am Kölner Neumarkt als Trio auf, um mit Musik sein Taschengeld aufzubessern.

Im Alter von 13 Jahren ging er nach Paris, um eine bessere Musikausbildung zu erhalten. Dort machte er als Komponist Karriere und wurde als Jacques Offenbach mit Operetten wie Orpheus in der Unterwelt und Die schöne Helene weltberühmt.

Sein Bruder Jules verstarb ebenfalls in Paris am 10.10.1880 (Sterbeurkunde), seine Schwester Therese, verheiratet mit Hermann Levie, am 4.11.1842 in Köln (Sterbeurkunde).

Zum 200. Geburtstag des "Kölner Jung" eröffnete das Historische Archiv in 2019 eine Ausstellung "Von Jakob zu Jacques - Der Kölner Offenbach". Diese Ausstellung ist nun auch als Online-Version zu besuchen.[2]

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