Trankgasse/Haus-Nr. 7
Aus Altes Köln
Urkundlich 1449 als Kölner Hof; Brand 1593, Neubau vor 1721 für Kurfürst Jos. Clemens; im 19. Jh. Museum Wallrafianum, abgebrochen 1863.
Anfang des Jahres 1700 gab es in Nr. 7 einen Neubau des „Kölnischen Hofs“. Nach einem Schreiben der Kölner Erbvogtei aus dem Jahr 1721 leisteten dabei der Steinmetzmeister „Ringens“, der Zimmermeister „Johs. Schmitz“ und der Schlossermeister „Peter Hilgers“ „untadelhafte Arbeit“. Das neue Gebäude wies eine zehnachsige und zweigeschossige Fassade auf. Die Straßenfront hatte ein von Säulen eingefasstes Rundbogenportal und war mit zwei Balkonen ausgestattet. Den Hof des Gebäudes flankierten zwei Seitenflügel. In der preußischen Zeit diente der „Kölnische Hof“ als Kreis- und dann als Landgericht.
Eigentümer und Bewohner
Datum | Name | Beruf | Quelle |
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1797 | Jfr. Theresia Hemmerling | Gastgeberin | AB Köln 1797 |
1835 | Wallraf'sches Museum | AB Köln 1835 | |
1835 | Müngersdorf Johann | AB Köln 1835 | |
1841 | Walraff'sches Museum u. Hauptwache | AB Köln 1841 | |
1841 | Pesch | AB Köln 1841 | |
1854 | Städt. Museum | AB Köln 1854 | |
1854 | Schmitz Wwe. | Castellan | AB Köln 1854 |
1862 | Eigentümer, | AB Köln 1862 | |
1888 | Eigentümer, | AB Köln 1862 | |
1898 | Eigentümer, | AB Köln 1898 | |
1901 | Eigentümer, | AB Köln 1901 | |
1905 | Eigentümer, | AB Köln 1905 | |
1931 | Eigentümer, | AB Köln 1931 |