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Mercatorplan

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Mercator-Plan der Stadt Köln © SLUB / Deutsche Fotothek, cc-by-sa

Der Mercatorplan ist ein von 1570 bis 1571 entstandener Stadtplan der Stadt Köln, geschaffen von Arnold Mercator, ältester Sohn des Kosmografen Gerhard Mercator, nach dem die Mercator-Projektion benannt wurde. Er zeigt eine Grundrissdarstellung mit hochgezeichneten Häuserfassaden. Es handelt sich um den ersten Plan von Köln, der nach geometrischen Grundsätzen entstanden ist.

In seiner Genauigkeit war dieser in jener Zeit ungeschlagen, sind in ihm beispielsweise 195 Straßen, oder auch 169 Örtlichkeiten inklusive 18 Pfarrbezirken verzeichnet. Selbst Überreste der römischen Stadtmauer sind zu finden.

Des Weiteren sind auf den Außenrändern des Planes viele römische Inschriften und Detailzeichnungen abgebildet.

Auf der Karte selbst ist der Plan betitelt mit "COLONIA AGRIPPINA ANNO DOMINI .M.D.LXXI. EXACTISSIME DESCRIPTA". Das in der Kartensammlung georeferenzierte Exemplar entstammt dem Scan eines zweiseitigen Kupferstichdrucks.

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