Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Altes Köln. Durch die Nutzung von Altes Köln erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern. Weitere Informationen

Altes Köln

Heumarkt/Haus-Nr. 41: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Altes Köln
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Eigentümer und Bewohner)
(Eigentümer und Bewohner)
(Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung)
 
(7 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 +
[[Datei:Heumarkt41.jpg|mini|Heumarkt 41, Haus Ehrenfels]]
 
=== Eigentümer und Bewohner ===
 
=== Eigentümer und Bewohner ===
 
{| class="wikitable"
 
{| class="wikitable"
Zeile 4: Zeile 5:
 
! Datum !! Name !! Beruf !! Quelle
 
! Datum !! Name !! Beruf !! Quelle
 
|-
 
|-
| 1797 ||Wilhelm Dahmen||  in Ehlenwaaren
+
| 1797 ||Wilhelm Dahmen||  in Ehlenwaaren|| AB Köln 1797
| AB Köln 1797
 
 
|-
 
|-
| 1854 || || Eigentümer,  || AB Köln 1854
+
| 1822 || Wirtz, Peter || Eigentümer,  || AB Köln 1822
 +
|-
 +
| 1835 || Wirtz Anna Franziska, Wb. || Eigentümer,  || AB Köln 1835
 +
|-
 +
| 1841 || Wirtz ||  || AB Köln 1841
 +
|-
 +
| 1854 ||Wirtz Wwe.|| Eigentümer, Zinngießerei || AB Köln 1854
 
|-
 
|-
 
| 1862 ||  || Eigentümer,  || AB Köln 1862
 
| 1862 ||  || Eigentümer,  || AB Köln 1862
 
|-
 
|-
| 1888 ||  || Eigentümer, || AB Köln 1862
+
| 1888 ||  || Eigentümer, || AB Köln 1888
 
|-
 
|-
 
| 1898 ||  || Eigentümer,  || AB Köln 1898
 
| 1898 ||  || Eigentümer,  || AB Köln 1898
Zeile 22: Zeile 28:
 
|-
 
|-
 
|}
 
|}
 +
 +
=== Infos und Quellen ===
 +
'''Heumarkt 41''' (Südl. Ecke Geyergasse, früher nr. 47, Haus Ehrenfels, Ehrenfried, zuletzt Wilckesches Haus, abgebr. 1891): Ortwein , Deutsche Renaissance III, Bl. 28. — Köln u. s. Bauten, S. 143. — Aus dem alten Köln III, 2. — P. Flohr , Das Haus Rheineck auf dem H.: Kölner Sonntagsanz. 342, 13. Mai 1883. — Stadtanz. 237, 30. Mai 1891. — Phot, der Häuser frühere Nr. 43—47, 1904, Hist. Mus. A I 3/4960, 27,4 X2o,g cm.
 +
 +
Erbaut im J. 1639 für Johann Schwamborn (fälschlich häufig als Haus Rheineck bezeichnet). Typischer Stufengiebel mit der Jahresz. 1637, Krahnbalken, Grinkopf, Kreuzfenstern und doppelter Türanlage (der Grinkopf am Neubau in der Geyergasse wieder verwandt). Gerühmt wird die gute einheitliche Aus­stattung (Löwenfigur des Treppenanfängers mit der Jahresz. 1639; Stuckbalken­decke; prächtiger Kamin mit der Jahresz. 1639, Hausmarken und einem Relief der Geburt Christi, später in der Sammlung Albert v. Oppenheim, jetzt im Schlachtensaal im Rathaus, vgl. S. 242, Fig. 11).<ref>Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Bd.7-4, 1930</ref>
 +
 
[[Kategorie:Adresse]]
 
[[Kategorie:Adresse]]
 
{{DEFAULTSORT:Heumarkt/Haus-Nr. 041}}
 
{{DEFAULTSORT:Heumarkt/Haus-Nr. 041}}
 +
<references />

Aktuelle Version vom 19. Dezember 2023, 19:39 Uhr

Heumarkt 41, Haus Ehrenfels

Eigentümer und Bewohner

Datum Name Beruf Quelle
1797 Wilhelm Dahmen in Ehlenwaaren AB Köln 1797
1822 Wirtz, Peter Eigentümer, AB Köln 1822
1835 Wirtz Anna Franziska, Wb. Eigentümer, AB Köln 1835
1841 Wirtz AB Köln 1841
1854 Wirtz Wwe. Eigentümer, Zinngießerei AB Köln 1854
1862 Eigentümer, AB Köln 1862
1888 Eigentümer, AB Köln 1888
1898 Eigentümer, AB Köln 1898
1901 Eigentümer, AB Köln 1901
1905 Eigentümer, AB Köln 1905
1931 Eigentümer, AB Köln 1931

Infos und Quellen

Heumarkt 41 (Südl. Ecke Geyergasse, früher nr. 47, Haus Ehrenfels, Ehrenfried, zuletzt Wilckesches Haus, abgebr. 1891): Ortwein , Deutsche Renaissance III, Bl. 28. — Köln u. s. Bauten, S. 143. — Aus dem alten Köln III, 2. — P. Flohr , Das Haus Rheineck auf dem H.: Kölner Sonntagsanz. 342, 13. Mai 1883. — Stadtanz. 237, 30. Mai 1891. — Phot, der Häuser frühere Nr. 43—47, 1904, Hist. Mus. A I 3/4960, 27,4 X2o,g cm.

Erbaut im J. 1639 für Johann Schwamborn (fälschlich häufig als Haus Rheineck bezeichnet). Typischer Stufengiebel mit der Jahresz. 1637, Krahnbalken, Grinkopf, Kreuzfenstern und doppelter Türanlage (der Grinkopf am Neubau in der Geyergasse wieder verwandt). Gerühmt wird die gute einheitliche Aus­stattung (Löwenfigur des Treppenanfängers mit der Jahresz. 1639; Stuckbalken­decke; prächtiger Kamin mit der Jahresz. 1639, Hausmarken und einem Relief der Geburt Christi, später in der Sammlung Albert v. Oppenheim, jetzt im Schlachtensaal im Rathaus, vgl. S. 242, Fig. 11).[1]

  1. Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Bd.7-4, 1930