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Kartäuserkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Hier lebte der Stifter des Karthäuserordens, der hl. Bruno, eine Zeit als Kanonikus.
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Erst um 1335 ließen sich seine Mönche von Trier aus in Köln nieder. Sie übernahmen ein älteres Gotteshaus und bauten es um 1365 aus.
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Das Kloster erweiterte sich und 1425 baute man die [[St. Marienkapelle|Marienkapelle]] an.
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1511 Erweiterungen durch eine Stiftung der Familien Hackenay und Hardenrath.
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Beim Einzug der Franzosen 1794 mussten die Mönche ihr Kloster räumen - ein Lazarett wurde installiert.
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1810 übernahm das preußische Militär die Anlage, die Kirche wurde zum Pferdestall.
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Um 1820 übernahmen die Besatzer einen Teil der Gebäude als Magazin.
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Nun ist vieles der einst mächtigen Klosteranlage zerstört, Teile der Kunstgegenstände sind in die Severinskirche überführt, der Thomas- und Kreuzaltar sind ins Wallraf-Richartz-Museum gebracht worden.
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==Weblinks == 
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* https://www.kartaeuserkirche-koeln.de/kartause.aspx
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* {{Wikipedia-Link|Kartäuserkirche_(Köln)}}
  
 
[[Kategorie:Kirche]]
 
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[[Kategorie:Kloster]]
 
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Version vom 13. Februar 2022, 01:21 Uhr

Kartäuserkirche um 1900
Portal zur Karthause um 1900

Klosterkirche in der Kartäusergasse

Hier lebte der Stifter des Karthäuserordens, der hl. Bruno, eine Zeit als Kanonikus. Erst um 1335 ließen sich seine Mönche von Trier aus in Köln nieder. Sie übernahmen ein älteres Gotteshaus und bauten es um 1365 aus. Das Kloster erweiterte sich und 1425 baute man die Marienkapelle an.

1511 Erweiterungen durch eine Stiftung der Familien Hackenay und Hardenrath.

Beim Einzug der Franzosen 1794 mussten die Mönche ihr Kloster räumen - ein Lazarett wurde installiert. 1810 übernahm das preußische Militär die Anlage, die Kirche wurde zum Pferdestall. Um 1820 übernahmen die Besatzer einen Teil der Gebäude als Magazin.

Nun ist vieles der einst mächtigen Klosteranlage zerstört, Teile der Kunstgegenstände sind in die Severinskirche überführt, der Thomas- und Kreuzaltar sind ins Wallraf-Richartz-Museum gebracht worden.

Weblinks