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Klarissenkloster St. Clara: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Frauenkloster'''
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Der [[Römerturm]] gehörte zum Klosterbereich und wurde deshalb auch Klarenturm genannt. Er wurde von den Nonnen als Kloake benutzt.
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Das Franziskanerinnenkloster '''St. Clara''' war ein Frauenkloster und stand auf der heutigen Straße "[[Am_Römerturm|Am Römerturm]]" (angrenzend an die heutige [[Zeughausstraße]]). Das Kloster war eine Niederlassung der Klarissen, des so genannten „Zweiten Ordens des Hl. Franziskus“. Die Gemeinschaft der Klarissen gestaltet ihr Leben nach dem Beispiel des heiligen Franziskus von Assisi und der heiligen Klara von Assisi (1193–1253) in Armut. 
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== Der Römerturm am Kloster St. Clara ==
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Der Klosterbau grenzte an den heute noch vorhandenen [https://de.wikipedia.org/wiki/Römerturm_(Köln) Römerturm]. Dieser gehörte zum Klosterbereich und wurde deshalb auch Klarenturm genannt. Er wurde von den Nonnen als Kloake benutzt.
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== Literatur ==
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* Paul Clemen (Hrsg.): ''Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz.'' Band 6, 7: ''Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln.'' Band 7, Abteilung 3, Ergänzungs-Band = Band 2, Abteilung 3, Ergänzungs-Band: Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: ''Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln.'' Schwann, Düsseldorf 1937
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*  {{Google-Buch|Autor=F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert|BuchID=YOFNAQAAMAAJ|Seite=177|Linktext=Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.|Ort=Köln|Jahr=1844|Zusatz=Band 2, S. 177-182: ''Das St. Claren Frauenkloster [...]''}}
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[[Kategorie:Bauwerk]]
 
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Version vom 19. Februar 2022, 00:12 Uhr

Franziskanerinnenkloster St. Clara mit Römerturm um 1670
Das Kloster St. Clara im Mercatorplan von 1571
Lageplan und Querschnitt des Klosters St. Clara

Das Franziskanerinnenkloster St. Clara war ein Frauenkloster und stand auf der heutigen Straße "Am Römerturm" (angrenzend an die heutige Zeughausstraße). Das Kloster war eine Niederlassung der Klarissen, des so genannten „Zweiten Ordens des Hl. Franziskus“. Die Gemeinschaft der Klarissen gestaltet ihr Leben nach dem Beispiel des heiligen Franziskus von Assisi und der heiligen Klara von Assisi (1193–1253) in Armut.

Der Römerturm am Kloster St. Clara

Der Klosterbau grenzte an den heute noch vorhandenen Römerturm. Dieser gehörte zum Klosterbereich und wurde deshalb auch Klarenturm genannt. Er wurde von den Nonnen als Kloake benutzt.

Literatur

  • Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 6, 7: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Band 7, Abteilung 3, Ergänzungs-Band = Band 2, Abteilung 3, Ergänzungs-Band: Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln. Schwann, Düsseldorf 1937

F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844, Band 2, S. 177-182: Das St. Claren Frauenkloster [...]

Weblinks

Artikel Klarissenkloster_Sankt_Clara. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.


Artikel Klarenaltar. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.


Artikel Römerturm_(Köln). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.


Artikel Am_Römerturm_3. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.