Dreikönigenpforte: Unterschied zwischen den Versionen
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Die mittelalterliche '''Dreikönigenpforte''' war ein kleiner Tordurchgang der rheinseitigen [[Mittelalterliche Stadtmauer|Stadtbefestigung]] Kölns. Sie führte vom Rheinufer zur [[Dreikönigenstraße]]. Sie wurde in den Quellen für das Jahr 1296 als „porta r(h)eni“ erstmals erwähnt. Sie ist nicht zu verwechseln mit dem erhaltenen Dreikönigenpförtchen an der nur wenige hundert Meter entfernten romanischen Kirche [[St. Maria im Kapitol]]. | Die mittelalterliche '''Dreikönigenpforte''' war ein kleiner Tordurchgang der rheinseitigen [[Mittelalterliche Stadtmauer|Stadtbefestigung]] Kölns. Sie führte vom Rheinufer zur [[Dreikönigenstraße]]. Sie wurde in den Quellen für das Jahr 1296 als „porta r(h)eni“ erstmals erwähnt. Sie ist nicht zu verwechseln mit dem erhaltenen Dreikönigenpförtchen an der nur wenige hundert Meter entfernten romanischen Kirche [[St. Maria im Kapitol]]. | ||
Durch die Dreikönigenpforte wurden angeblich die Reliquien der Heiligen Drei Könige nach [[St. Severin]] gebracht.<ref>{{Google-Buch|Autor=Sotzmann, J.D.F.|BuchID=qQtaAAAAcAAJ|Seite=32|Linktext=''Über des Antonius von Worms Abbildung der Stadt Köln aus dem Jahre 1531|Ort=Köln|Jahr=1819|Zusatz=, S. 32}}</ref> | |||
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Version vom 12. Februar 2022, 15:57 Uhr
Die mittelalterliche Dreikönigenpforte war ein kleiner Tordurchgang der rheinseitigen Stadtbefestigung Kölns. Sie führte vom Rheinufer zur Dreikönigenstraße. Sie wurde in den Quellen für das Jahr 1296 als „porta r(h)eni“ erstmals erwähnt. Sie ist nicht zu verwechseln mit dem erhaltenen Dreikönigenpförtchen an der nur wenige hundert Meter entfernten romanischen Kirche St. Maria im Kapitol.
Durch die Dreikönigenpforte wurden angeblich die Reliquien der Heiligen Drei Könige nach St. Severin gebracht.[1]
Gallerie
Dreikönigenpforte, H.J. Wiethase 1882 (Ausschnitt aus einem Panoramabild der Stadtmauer)
Dreikönigenpforte (links) und Bleipförtchen (rechts), Michel L. Birboum 1619 (Ausschnitt aus einem Panoramabild)
Einzelhinweise
Weblinks
Artikel Dreikönigenpforte. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.