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Johanniterkommende St. Johann und Cordula: Difference between revisions

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'''St. Johann und St. Cordula''' (''St. Jacorden'') war eine Kommende des Johanniterordens auf der heutigen ''[[Johannisstraße/Haus-Nr._69|Johannisstraße ]]'' im Stadtteil [[Altstadt-Nord]].
'''St. Johann und St. Cordula''' (''St. Jacorden'') war eine Kommende des Johanniterordens auf der heutigen ''[[Johannisstraße/Haus-Nr._69|Johannisstraße ]]'' im Stadtteil [[Altstadt-Nord]].
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Revision as of 10:04, 2 June 2022

mini|400px|St. Johann und Cordula um 1665 mini|St. Johann und Cordula - Mercatorplan 1571 mini|St. Johann und Cordula - Ostansicht (Arntz,1929) mini|St. Johann und Cordula - Lageplan (Arntz,1929) St. Johann und St. Cordula (St. Jacorden) war eine Kommende des Johanniterordens auf der heutigen Johannisstraße im Stadtteil Altstadt-Nord.

St. Johann Kordula - Lageplan OpenStreetMap

Eckdaten zu St. Johann und Cordula

Patrozinium St. Johann und St. Cordula
Orden/Stift Johanniter
Gründung 1250
Aufhebung 1802

Geschichte

Der Orden der Brüder des Hospitals vom hl. Johannes zu Jerusalem ließ sich zunächst in Deutz nieder, wo er 1226 ein Gebäude "zum Gebrauch der Armen" erhielt. Weitere Gebäude folgten, es entstand das Johanniterhospital in Deutz.

Im Jahre 1250 erhielten die Johanniter ein Haus mit Hof an der heutigen Johannisstraße . Diese Liegenschaften bildeten den Grundstock der von Deutz nach Köln übersiedelten Kommende St. Johannis. Hier tagte 1251 auch ein Generalkapitel des Johanniterordens.

Nach Erwerb weiterer benachbarter Grundstücke an der Hofergasse und der Machabäerstraße begann der Johanniterorden im Jahre 1263 unterstützt durch Albertus Magnus den Ausbau einer größeren Kommende mit Kapelle, Bruderhaus und den erforderlichen Wirtschaftsgebäuden an dieser Stelle. 1388 wurde die Kirche nach einem Brand neu aufgebaut. In den Jahren 1422 bis 1427 werden erhebliche Erweiterungen an Kommende und Kirche vorgenommen.

Nach der Säkularisation der Orden und Klöster wurde 1798 der öffentliche Gottesdienst in St. Jacorden eingestellt. 1802 wurde die Kommende aufgehoben und die Kirche 1807 abgerissen.

(Siehe auch Ritterorden).

Kreuterkarte

Die Kirche St. Johann und Cordula ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-39 - Johannisstrasse

Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Schreinsbezirk

IX Niederich

Weblinks

Artikel St._Johann_und_Cordula. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Literatur

  • Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Johanniter-(Malteser)-Kommende S. Johannes und Cordula. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 116-126

Kategorie:Bauwerk Kategorie:Kirche Kategorie:Ordens-Kommende

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