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Eintauchen in die Geschichte ist für viele ein spannendes Tun - Eintauchen in die Geschichte Kölns soll zum Erlebnis werden.
In einer Zeitmaschine ("Time Machine") wollen wir aus den vergangenen Jahrhunderten in die Neuzeit reisen.
Ein Familienforscher sucht dabei zunächst nach den dazu relevanten Datenquellen der Region Köln, die wir hier zusammenstellen wollen. Ein Hauptaugenmerk liegt aber im Aufzeigen der damaligen sozialen und kulturell relevanten Lebensverhältnisse der Kölner Bürger. Erst durch Inhalte aus Lebens- und Zeitgeschichte beginnen auch genealogische Daten zu leben.

Wir werden dazu aber nicht bis in die römische Stadtgründungszeit zurückgehen, sondern beginnen im Mittelalter, wo es dann auch erste genealogische Quellen zu erforschen gilt.
Dazu kategorisieren wir unsere Daten und Quellen in folgende Zeitabschnitte:

• Epoche I: 1300 - 1794 = Mittelalter - frühe Neuzeit
  
• Epoche II: 1794 - 1815 = Französische Zeit
  
• Epoche III: 1815 - 1945 = Preußische Zeit
  
• Epoche IV: 1945 - heute = Nachkriegszeit
  

Die Zeitmaschine bauen wir aus folgenden Modulen auf:

Stadtpläne

Ausgehend von Kölner Karten sollen verschiedene Zeitepochen und Stadtentwicklungsstufen aufgezeigt werden.

Straßen

In den Stadtplänen sind die städtischen Verbindungswege zu erkennen, mit Handelsstraßen ist die Stadt mit ihrer Umgebung angebunden.
Hierbei sollen die Straßen nach ihrer Lage und nach Namen in den Epochen aufgelistet und gegenüber gestellt werden.

Häuser und zentrale Gebäude

Nach Quellenmöglichkeiten sollen die in den Straßen einzuordnenden Häuser und Gebäude, wie z.B. Kirchen, Schulen, Amtsgebäuden uvm. mit Hausnummern verortet werden.

Einwohner und Bürger

Viele genealogische Daten zu Kölner Bürgern liegen in Form von Schreinsbüchern, Kirchenbüchern, Standesamtsurkunden, Adressbüchern und anderen Quellen vor.
Auch mit bereits verstorbenen Einwohnern beginnt die Kölner Geschichte zu leben und durch viele Geschichtchen aus dem Alltag und Umfeld bunt und lebendig zu werden.

In unserem Partnerprojekt auf http://koelnerbuerger.de/ werden wir die Einwohner Kölns in einer offenen genealogischen Datenbank erfassen und allgemein zugängig machen.

In einem weiteren Teilprojekt https://altes-koeln.topothek.de/ wenden wir uns an die Kölner Bürger und Institutionen, um mit Bildern und Dokumenten die Geschichte Kölns auch anschaulich abzubilden und wo möglich auch georeferenziert einzuordnen. Dazu haben wir mit einer Topothek ein umfassendes Werkzeug zur Verfügung.

Das Projektteam

Die Idee entstand unter einigen Familienforschern, die sich in Köln monatlich zum Familienforscherstammtisch treffen (2. Mittwoch, ZOOM-Konferenz um 20:00Uhr). Die daraus entstehenden Ideen und Mitarbeitsmöglichkeiten werden sich hier auf den Seiten wiederfinden.
Die Mitglieder sind überwiegend Mitglieder in den Vereinen für Familienforschung CompGen e.V. und WGfF e.V..

Kooperationspartner

Sehr wichtig für das Projektteam ist die kooperierende Unterstützung aus der Kölner Archivwelt, wo letztlich wichtige Quellen zur Geschichte der Stadt und des Bistums vorliegen.

So konnten wir Kooperationsverträge u.a. mit dem Historischen Archiv der Stadt Köln und auch mit dem Historischen Archiv des Erzbistums Köln abschließen.

Virtual Reality 3D und VR

Die Kölner Altstadt ist nun auch im 3D-Format und mit VR-Brille zu erkunden. Im Rahmen seiner Masterarbeit arbeiteten wir mit Lukas Lammers zusammen - es entstand ein virtueller Rundgang durch das alte Köln zur Zeit und auf Grundlage der Kreuterkarten um 1850.

Time Machine Cologne

Wir freuen uns, dass wir nun auch als Partner im europaweiten Projekt Time Machine aufgenommen wurden. Ziel dieses Projektes ist es, die Europäische Geschichte mit den "Big Datas" der Vergangenheit zu erschließen und allen zugänglich zu machen.

Time Machine Organization

Mitmachen

Wer interessiert daran ist, die TimeMachine Köln weiter mit zu entwickeln, sollte sich melden. Um diese Wikiseiten auszubauen und zu ergänzen, ist eine (kostenfreie) Benutzerkennung erforderlich. Eine Mail an info@timemachine-koeln.de genügt. Auf der Seite Hier gibt's noch was zu tun, sind immer einige Ideen von/für Mitstreiter aufgelistet.