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Kämpgen

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Das Schuhgeschäft Kämpgen, Am Eigelstein 89, im Jahr 1948, Kölnisches Stadtmuseum / Rheinisches Bildarchiv Köln @rbakoeln

Schon als kleiner Junge habe er immer staunend vor den schönen Schaufenstern der Schuhgeschäfte gestanden. Im Oktober 1938 steht er vor dem eigenen - kurz nach ihrer Hochzeit eröffnen der damals 27jährige Clemens Kämpgen und seine Frau Hanni ihr erstes Schuhgeschäft am Kölner Eigelstein. 1943 wird es bei einem Bombenangriff zerstört. Mit dem unversehrten Teil des Warenlagers eröffnet Hanni Kämpgen - ihr Mann ist als Soldat in Südfrankreich stationiert - eine Notverkaufsstelle, ebenfalls am Eigelstein. Auch diese fällt in den letzten Kriegstagen den Bomben zum Opfer.

Nach dem Krieg wird neu aufgebaut und expandiert - die Kämpgen-Filiale in der Kölner Schildergasse 120 gilt in den 1970er-Jahren als Deutschlands größtes Schuhhaus, Anfang dieser Woche wird bekannt, dass diese Traditionsfiliale in der Innenstadt schließen muß. Den Kunden erhalten bleiben aber die Kämpgen-Häuser an der Hohe Straße und in der Schildergasse 70.[1]

Das Ehepaares Kämpgen hat ihr ganzes Vermögen der Kämpgen-Stiftung vermacht. Auf der Webseite der Stiftung ist die Geschichte des Ehepaares Kämpgen nachzulesen: Kämpgen-Stiftung/Geschichte

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