Altes Köln

Unter Gaddemen

Aus Altes Köln
Version vom 15. Dezember 2025, 15:43 Uhr von Peter (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Unter Hutmacher/Unter Gaddemen, rechts der Torbogen zur Fleischhalle am Heumarkt ©Wikimedia
Schreinsbezirk I S.Martin © Keussen, Kölner Topographie
Brouillon-Karte 1828-032 © Historisches Archiv der Stadt Köln

Die ehemalige Gasse "Unter Gaddemen" war ein kurzes Verbindungsstück beim nördlichen Zugang zum Heumarkt (siehe auch Gaddemen), zwischen dem Seidmachergässchen und dem Bolzengässchen. Die Gasse wurde später umbenannt in Unter Hutmacher.

Hier hielten die Tuchhändler ihre Tuche feil. Die angebotenen Tuche mussten vorher mit dem Streichgaddem gestrichen und gesiegelt werden. Am Eingang der Gasse standen die Bänke der Stelrever, die für die Einhaltung der angebotenen Tuchqualitäten sorgen mussten.[1]

Brouillonkarte

Karte Nr. 32.

Pfarreizugehörigkeiten

1854: 1-13, 2-12 Pfarre St. Maria im Kapitol; 15-37, 14-30 Pfarre St. Alban

Kreuterkarte

Die Straße ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-30 - Heumarkt : Bild

Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Kolonellschaft

Kolonellschaft Quelle
Zweite Kolonellschaft EinwVz 1798

Gebäude, Bauwerke und Einrichtungen

Name Haus-Nr. Quelle

Bewohner ohne nähere Adresse

Hausname Bewohner Jahr Quelle
  1. Keussen: Köln im Mittelalter, S. 131, 1918
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Altes Köln. Durch die Nutzung von Altes Köln erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.