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Auf dem Altengraben: Unterschied zwischen den Versionen

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* Altengraben
* Altengraben
* 1571 Off dem alden Graben
* 1571 Off dem alden Graben
* 1816 [[Altengrabengäßchen]] ist nur noch die Verlängerung des Altengrabens (später Eintrachtstraße) in den Klingelpütz.
* 1883 [[Eintrachtstraße]]
* 1883 [[Eintrachtstraße]]
* 1980 der südliche Teil der Eintrachtstraße wird zu [[Kardinal-Frings-Straße]] umbenannt
* 1980 der südliche Teil der Eintrachtstraße wird zu [[Kardinal-Frings-Straße]] umbenannt
* [[Altengrabengäßchen]] ist heute nur noch die Verlängerung der Eintrachtstraße in den Klingelpütz.


Details zu den Häusern, die in den verschiedenen Urkunden oft unter ähnlichen Schreibweisen wie auch "Altergraben" auftauchen:
Details zu den Häusern, die in den verschiedenen Urkunden oft unter ähnlichen Schreibweisen wie auch "Altergraben" auftauchen:
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[[Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten]]
[[Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten]]
== Kolonellschaft ==
{| class="wikitable"
|-
! Kolonellschaft !!  Quelle
|-
| Fünfte Kolonellschaft ||EinwVz 1798 
|-
|}


== Brouillonkarte ==
== Brouillonkarte ==
Im Katasterplan von 1828 ist der Alte Graben zu finden in der Brouillonkarte [[:Datei:0028_0044_0001.jpg|Blatt 44]] und [[:Datei:0028_0045_0001.jpg|Blatt 45]].
Im Katasterplan von 1828 ist der Alte Graben zu finden in der Brouillonkarte [[:Datei:0028_0044_0001.jpg|Blatt 44]] und [[:Datei:0028_0045_0001.jpg|Blatt 45]].
Das Altegrabengäßchen ist teilweise in [[:Datei:0028_0042_0001.jpg|Blatt 42]] enthalten.
Das Altegrabengäßchen ist teilweise in [[:Datei:0028_0042_0001.jpg|Blatt 42]] enthalten.

Aktuelle Version vom 31. Oktober 2022, 23:16 Uhr

Brouillon-Karte 1828-042 © Historisches Archiv der Stadt Köln
Brouillon-Karte 1828-044 © Historisches Archiv der Stadt Köln
Brouillon-Karte 1828-045 © Historisches Archiv der Stadt Köln

Die Entstehungsgeschichte dieser Straße ist in mehreren Stufen zu betrachten.

Im 12. Jahrhundert ist hier im Zusammenhang mit der Stadterweiterung ein Graben angelegt worden. Im Vorbereich der Stadtmauern sind einige Siedlungen entstanden. Bezeichnungen wie Altergraben, Auf'm alden Graben, Entenpfuhl weisen auf eine Gegend hin, in der sich überwiegend Familien ansiedelten, die nicht zur bürgerlichen Schicht zu zählen waren.

Im 16. und 17. Jahrhundert war hier einer der verrufensten Winkel der Stadt. Hier lebten die Familien der verachteten Berufe: Henker, Dirnen, Abdecker und Kloakenreiniger (die "Goldgräber").

Der gesamte Grabenverlauf wurde ursprünglich als Altengrabengäßchen bezeichnet. In Teilen des Geländes hinter der Stadtmauer sammelte sich oft fauliges Wasser an, hier findet sich urkundlich belegt der Name Entenpohl, wo sich die Enten pfuhlten. So finden sich in Urkunden oft viele Bezeichnungen für diesen Straßenverlauf:

Details zu den Häusern, die in den verschiedenen Urkunden oft unter ähnlichen Schreibweisen wie auch "Altergraben" auftauchen:

Icon-haus.pngNr. 1, 1A, 2, 2A, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, Ohne Nummer. 41, 42, 43, 45, 47.

Hausnummern-Vergleichstabelle

Tabelle entnommen aus dem Einwohnerverzeichnis von 1822.

neue Nr. alte (franz.) Nr. neue Nr. alte (franz.) Nr.
1 3604 2 3608
3 3603 4 3607
5 3601 6 3606
7 3600 8 3605
9 3599 10 3595
11 3598 12 3594
13 3597 14 3593
15 3582 16 3596
17 3581 18 3592
19 3580 20 ---
21 3579 22 3591
23 3578 24 ---
25 3577 26 3590
27 3576 28 3589
29 3575 30 ---
31 3574 32 3588
33 3573 34 3587
35 3609 36 3586
37 3610 38 3585
39 3611 40 3584
41 3612 42 3583
43 3613
45 3614
47 3615

Pfarreizugehörigkeiten

Bis 1802 St. Maria Ablass, anschließend (Angaben für 1854): Nr. 1A-33, 2A-8 Pfarre St. Gereon; Nr. 10-42 Pfarre St. Ursula

Kreuterkarte

Die Straße ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-23 - Gereonstrasse : Bild und in Kreuterkarte K 337-19 - Entenpfuhl : Bild.

Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Kolonellschaft

Kolonellschaft Quelle
Fünfte Kolonellschaft EinwVz 1798

Brouillonkarte

Im Katasterplan von 1828 ist der Alte Graben zu finden in der Brouillonkarte Blatt 44 und Blatt 45. Das Altegrabengäßchen ist teilweise in Blatt 42 enthalten.

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