Altes Köln

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Ein anschauliches Bild des Markttreibens vermittelt ein Kupferstich aus der Zeit um 1660, der einen Markttag auf dem damals bedeutendsten städtischen Markt, dem Altermarkt, festhält. Der Standort des Betrachters liegt auf der Ostseite, und er blickt auf die von hohen Häusern eingerahmte Marktfläche, die der Rathausturm im Westen majestätisch überragt. Der Platz ist übersät von Gaddemen (fest eingebauten Marktständen, besonders vor der westlichen Häuserzeile), leichteren Buden, sogenannten Kramen, Verkaufstischen und -bänken sowie Ständen, bei denen die Waren an Schrägen hängen oder auf Holzgestellen ausgestellt sind bzw. einfach auf dem Erdboden lagern. Die Beschriftung der einzelnen Stände weist die Art der Waren aus und gibt dem Plan den Charakter eines Orientierungsprospektes. Die Platzmitte nimmt das 1645 neu erbaute Wachhaus ein, daneben liegt die Marktglocke, die Anfang und Ende der Marktzeit einläutete, sowie der Pranger mit Dach und der Käfig für solche Händler, die wider die Marktgesetze verstießen. Auf der Nordseite (rechts) des Marktes überdacht ein sechseckiger Bau offensichtlich einen Brunnen. Auf der Südseite (links) wird Limburger Käse angeboten, westlich davon folgen die Stände mit geflochtenen Körben und Töpferei waren aus Frechen. Etwa auf einem Drittel der westlichen Marktfläche lagern auf Untersätzen ein halbes Dutzend großer Haufen mit Weißkohl (Kappes). Daran schließen sich die Buden an, in denen Holländer Käse feilbieten. Auf der Nordseite liegen die Fischwaage und die Verkaufsstände für Fisch. Offenbar wird hier frischer Rheinfisch angeboten, da die für die Salzfische (insbesondere Hering) typischen Tonnen fehlen. Südlich davon auf der mittleren Marktfläche ist ein weiterer Stand mit Töpfen, aber es ist nicht zu erkennen, ob es sich hier um Ton- oder Metalltöpfe handelt. Unterhalb dieser Stände wird Pfennigsware und minderwertiges Fleisch (Kotzkram) angeboten. Der größte Stand auf der Marktfläche ist die Butterwaage in der Nähe des Wachturms, südlich davon stehen die Gewürzstände. Um den Wachturm herum halten die Gemüsehändler ihre Waren feil. Im Vordergrund, der nicht beschriftet ist, werden aus Kisten, Säcken, Körben und Käfigen Eier, Brot und Geflügel angeboten. Auf der gesamten Marktfläche laufen Leute, die entweder Kiepen auf dem Rücken oder Körbe auf dem Kopf tragen; manche schieben beladene Schubkarren. Im Vordergrund tätigen Marktbesucher, besonders Frauen mit Einkaufskörben, ihre Einkäufe.
Ein anschauliches Bild des Markttreibens vermittelt ein Kupferstich aus der Zeit um 1660, der einen Markttag auf dem damals bedeutendsten städtischen Markt, dem Altermarkt, festhält. Der Standort des Betrachters liegt auf der Ostseite, und er blickt auf die von hohen Häusern eingerahmte Marktfläche, die der Rathausturm im Westen majestätisch überragt. Der Platz ist übersät von Gaddemen (fest eingebauten Marktständen, besonders vor der westlichen Häuserzeile), leichteren Buden, sogenannten Kramen, Verkaufstischen und -bänken sowie Ständen, bei denen die Waren an Schrägen hängen oder auf Holzgestellen ausgestellt sind bzw. einfach auf dem Erdboden lagern. Die Beschriftung der einzelnen Stände weist die Art der Waren aus und gibt dem Plan den Charakter eines Orientierungsprospektes. Die Platzmitte nimmt das 1645 neu erbaute Wachhaus ein, daneben liegt die Marktglocke, die Anfang und Ende der Marktzeit einläutete, sowie der Pranger mit Dach und der Käfig für solche Händler, die wider die Marktgesetze verstießen. Auf der Nordseite (rechts) des Marktes überdacht ein sechseckiger Bau offensichtlich einen Brunnen. Auf der Südseite (links) wird Limburger Käse angeboten, westlich davon folgen die Stände mit geflochtenen Körben und Töpferei waren aus Frechen. Etwa auf einem Drittel der westlichen Marktfläche lagern auf Untersätzen ein halbes Dutzend großer Haufen mit Weißkohl (Kappes). Daran schließen sich die Buden an, in denen Holländer Käse feilbieten. Auf der Nordseite liegen die Fischwaage und die Verkaufsstände für Fisch. Offenbar wird hier frischer Rheinfisch angeboten, da die für die Salzfische (insbesondere Hering) typischen Tonnen fehlen. Südlich davon auf der mittleren Marktfläche ist ein weiterer Stand mit Töpfen, aber es ist nicht zu erkennen, ob es sich hier um Ton- oder Metalltöpfe handelt. Unterhalb dieser Stände wird Pfennigsware und minderwertiges Fleisch (Kotzkram) angeboten. Der größte Stand auf der Marktfläche ist die Butterwaage in der Nähe des Wachturms, südlich davon stehen die Gewürzstände. Um den Wachturm herum halten die Gemüsehändler ihre Waren feil. Im Vordergrund, der nicht beschriftet ist, werden aus Kisten, Säcken, Körben und Käfigen Eier, Brot und Geflügel angeboten. Auf der gesamten Marktfläche laufen Leute, die entweder Kiepen auf dem Rücken oder Körbe auf dem Kopf tragen; manche schieben beladene Schubkarren. Im Vordergrund tätigen Marktbesucher, besonders Frauen mit Einkaufskörben, ihre Einkäufe.
Die Waren, die um 1650 auf dem Altermarkt angeboten werden, weisen ihn als typischen Wochenmarkt aus, der besonders auf die Bedürfnisse der Küche ausgerichtet ist, wie allein schon die vielen Frauen zeigen. Der Altermarkt war also gewissermaßen der „Bauch von Köln“.<ref>Deeters, Herres: Quellen zur Geschichte der Stadt Köln, Bd.2, S. 227</ref>
Die Waren, die um 1650 auf dem Altermarkt angeboten werden, weisen ihn als typischen Wochenmarkt aus, der besonders auf die Bedürfnisse der Küche ausgerichtet ist, wie allein schon die vielen Frauen zeigen. Der Altermarkt war also gewissermaßen der „Bauch von Köln“.<ref>Deeters, Herres: Quellen zur Geschichte der Stadt Köln, Bd.2, S. 227</ref>

Aktuelle Version vom 12. Dezember 2024, 21:13 Uhr

Verkehrsfläche
NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts Alter Markt
Historische Namen
  • Der Aldemarckt (1571 JL)Mercator
  • Alten Marck (1752)Reinhardt-Plan
  • Le Grand Marché (1813)Namensverzeichnis im AB 1813
  • Der Grosse Markt (1815)Vogt/Picquet
NummerDie offizielle Kennummer einer Straße in Köln 00074
LängeDie Gesamtlänge eines Weges (wenn man ihn als gerade Linie auseinanderziehen würde) in Metern oder Kilometern. 262,44589784 m0,26 km <br />
In StadtteilenGibt einen Stadtteil an, in dem eine Verkehrsfläche liegt. Altstadt-Nord
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Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de

Brouillon-Karte 1828-052 © Historisches Archiv der Stadt Köln
Alter Markt um 1660
Alter Markt um 1850, Waschfrauen vor der steinernen Wasserpumpe
Alter Markt um 1909, Dr. Erwin Quedenfeldt
Ecke Marsplatz

Ein anschauliches Bild des Markttreibens vermittelt ein Kupferstich aus der Zeit um 1660, der einen Markttag auf dem damals bedeutendsten städtischen Markt, dem Altermarkt, festhält. Der Standort des Betrachters liegt auf der Ostseite, und er blickt auf die von hohen Häusern eingerahmte Marktfläche, die der Rathausturm im Westen majestätisch überragt. Der Platz ist übersät von Gaddemen (fest eingebauten Marktständen, besonders vor der westlichen Häuserzeile), leichteren Buden, sogenannten Kramen, Verkaufstischen und -bänken sowie Ständen, bei denen die Waren an Schrägen hängen oder auf Holzgestellen ausgestellt sind bzw. einfach auf dem Erdboden lagern. Die Beschriftung der einzelnen Stände weist die Art der Waren aus und gibt dem Plan den Charakter eines Orientierungsprospektes. Die Platzmitte nimmt das 1645 neu erbaute Wachhaus ein, daneben liegt die Marktglocke, die Anfang und Ende der Marktzeit einläutete, sowie der Pranger mit Dach und der Käfig für solche Händler, die wider die Marktgesetze verstießen. Auf der Nordseite (rechts) des Marktes überdacht ein sechseckiger Bau offensichtlich einen Brunnen. Auf der Südseite (links) wird Limburger Käse angeboten, westlich davon folgen die Stände mit geflochtenen Körben und Töpferei waren aus Frechen. Etwa auf einem Drittel der westlichen Marktfläche lagern auf Untersätzen ein halbes Dutzend großer Haufen mit Weißkohl (Kappes). Daran schließen sich die Buden an, in denen Holländer Käse feilbieten. Auf der Nordseite liegen die Fischwaage und die Verkaufsstände für Fisch. Offenbar wird hier frischer Rheinfisch angeboten, da die für die Salzfische (insbesondere Hering) typischen Tonnen fehlen. Südlich davon auf der mittleren Marktfläche ist ein weiterer Stand mit Töpfen, aber es ist nicht zu erkennen, ob es sich hier um Ton- oder Metalltöpfe handelt. Unterhalb dieser Stände wird Pfennigsware und minderwertiges Fleisch (Kotzkram) angeboten. Der größte Stand auf der Marktfläche ist die Butterwaage in der Nähe des Wachturms, südlich davon stehen die Gewürzstände. Um den Wachturm herum halten die Gemüsehändler ihre Waren feil. Im Vordergrund, der nicht beschriftet ist, werden aus Kisten, Säcken, Körben und Käfigen Eier, Brot und Geflügel angeboten. Auf der gesamten Marktfläche laufen Leute, die entweder Kiepen auf dem Rücken oder Körbe auf dem Kopf tragen; manche schieben beladene Schubkarren. Im Vordergrund tätigen Marktbesucher, besonders Frauen mit Einkaufskörben, ihre Einkäufe. Die Waren, die um 1650 auf dem Altermarkt angeboten werden, weisen ihn als typischen Wochenmarkt aus, der besonders auf die Bedürfnisse der Küche ausgerichtet ist, wie allein schon die vielen Frauen zeigen. Der Altermarkt war also gewissermaßen der „Bauch von Köln“.[1]

Details zu den Häusern: Icon-haus.pngNr.1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36,37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 67, 69, 71, 73, 75, 77, 79

Hausnummern-Vergleichstabelle

Tabelle entnommen aus dem Einwohnerverzeichnis von 1822.

neue Nr. alte (franz.) Nr. neue Nr. alte (franz.) Nr.
1 1631 2 1440
3 1632 4 1441
5 1633 6 1442
7 1634 8 1450
9 1635 10 1451
11 1636 12 1452
13 1637 14 1453
15 1638 16 1454
17 1638 1/2 18 1455
19 1639 20 1544
21 1640 22 1543
23 1641 24 1542
25 1642 26 1541
27 1560 28 1540
29 1561 30 1539
31 1562 32 1538
33 1563/64 34 1537
35 1565 36 1536
37 1566 38 ---
39 1567 40 1522
41 1568 42 1521
43 1569 44 1520
45 1570 46 1518
47 1571 48 1517
49 1572 50 1516
51 1573 52 1515
53 1574 54 1514
55 1575 56 1513
57 1576 58 1512
59 1577 60 1511
61 1578 62 1510
63 1579 64 1509
65 1580
67 2226
69 2227
71 2228
73 2229
75 2230
77 2231
79 2232

Pfarreizugehörigkeiten

1854: 1-65, 2-64 Pfarre St. Martin; 67-79 Dom-Pfarre. - Anno 1715: St. Brigida, K 337-103 - S. Brigida

Kreuterkarte

Die Straße ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-1 - Alter Markt (aufgeklappt : Bild und K337-2 Alter Markt : Bild.

Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Kolonellschaft

Kolonellschaft Quelle
Zweite und vierte Kolonellschaft EinwVz 1798
Hptm Peter Andreas Vallen Schleicher EinwohnVz 1715 p 5, 35, Roma Germaniae für 1724/25 p 56
Hptm Jacob Schönenberg Schleicher EinwohnVz 1715 p 5, 132 & ~ RatsherrenVz

Gebäude, Bauwerke und Einrichtungen

Name Haus-Nr. Quelle
Anker 1 K 337-103 - S. Brigida
Siebensternen 3 K 337-103 - S. Brigida
Römer 5 K 337-103 - S. Brigida
Esel 7 K 337-103 - S. Brigida
Falken 9 K 337-103 - S. Brigida
Zum Heiligen Geist 11 K 337-103 - S. Brigida
Windmüllen 13 K 337-103 - S. Brigida
Blumen 15 K 337-103 - S. Brigida
Flachskaufhaus, Bürgerhaus 17 K 337-103 - S. Brigida
Hirtz 19 K 337-103 - S. Brigida
Dauben 21 Kreuterkarte 001
Kreutz 23
Regenbogen 25
Ratzkeller 27
Blasbalg 29
Blasbalg / Papagei 31
Bock / Mergenbild 33
goldene Kette 35
Rathskanne (~keller) / Klotz 37
Zum Hasen / goldener Klotz 39
Goldener Apel / Schwanen 41
Zum wilden Mann 43
Lilie 45
Zum wissen Löwen 47
Zum Halben Mond 49
Sankt Niclas 51
Zum Roden Löwen 53
Zum Stern 55
Apotheke Zum Goldenen Engel 57 Schmidt, Alfred: Die Kölner Apotheken / Kreuterkarte 001
Kleiner Engel, Kackstuhl, Lämgen (Schäfgen) 59 Kreuterkarte 001
Sonnen (vorm. Lambino) 60 / 62 K 337-103 - S. Brigida, K337-2 Alter Markt
Glocke / Zur Klocken 61 Kreuterkarte 001
Brill 65 K 337-103 - S. Brigida
Apotheke Zum Einhorn 77 Schmidt, Alfred: Die Kölner Apotheken
Apotheke Zur Fontaine 34 ? 36 Schmidt, Alfred: Die Kölner Apotheken ./. K 337-103 - S. Brigida
Apotheke Im Hahnen 22 ? 24 Schmidt, Alfred: Die Kölner Apotheken ./. K 337-103 - S. Brigida
Apotheke Im schwarzen Horn 54 ? 56 Schmidt, Alfred: Die Kölner Apotheken ./. K 337-103 - S. Brigida
Apotheke Zum Sternen 55 Schmidt, Alfred: Die Kölner Apotheken, K 337-103 - S. Brigida
Apotheke Haus Volkoven / Haasen 39 Schmidt, Alfred: Die Kölner Apotheken, K 337-103 - S. Brigida
Apotheke Rotes Haus 48 Schmidt, Alfred: Die Kölner Apotheken, K 337-103 - S. Brigida

Bewohner ohne nähere Adresse

Haus-
name
Bewohner Jahr Quellen
Zum roten Engel Schmitze Jupp 1715 Schleicher
EinwohnVz

'Brewer Christian, Herr, Kölner, Gewürzkram qual bei der Gürtelmacher-Zunft, debet docere die Gerechtigkeit der Waagen'

Vorbemkg: 'Frau' bzw 'Herr' spricht für Ratsherren oder alte, oft wappenberechtigte Familie, so dass Deeters' und Schleichers Ratsherrenverzeichnisse und 'der von der Ketten' zu prüfen sind.
War wohl Breuer Christian, Kölner ~ 28.11.1682 in St. Alban
(von B' Hilger Scheiffers / Schieffers Margarethe, 1 Schwester, 3 Halbgeschwister [1] ),
Bürgerschaft 13.2.1705 als Kölner,
Herr Ratsherr 1712-1730 fürs Gürtleramt,
1724/25 Hauptmann der Vierten Kolonellschaft, Lit. D, der Cölnischen Armee,
† 18.12.1731,

Tresanus Anna Maria Margaretha, Kölnerin ~ 14.2.1674 in St. Peter
( von T' Peter Telgeur Maria, 2 Brüder [2] ),
am 27.12.1704 in St. Brigida, da 3 Kinder ~ 1705-1715 [3],
mit ihr Testament (B 877/878) am 29.8.1705

---"--- ----"---- 22, ders.
RatsherrenVz
103 # 531,
Deeters
# 440,
Kölner Bürger;
Neubürger
familysearch
7969718,477 ↓
1705 # 79 =
7969719,604
'Collett Caecilia, Jungfer, filia Col., Pnunewerkskram'

war wohl wie oben / Colets / Kolett / Colett Cäcilie, Tochter eines Kölners, nämlich ~ 3.4.1678 in St. Lupus
( von C' Matthias Rausch Maria, 8 Geschwister, darunter Bruder Lorenz, s. unten [4] )

---"--- ------"------ 75,
Kölner Bürger
'Collett Laurenz, Kölner, Linnenfärber qual bei der Leinenweber-Zunft',

war wohl Collett / Colets / Kolett / Coletti Laurenz / Lorenz / Laurant ~ 20.4.1687 in St. Lupus
( von C' Matthias Rausch Maria, 8 Geschwister, darunter Schwester Caecilia, s. oben [5] ),

⚭I Feldhoffen / Felderhoven Helena, 2 Kinder ~ 1713/14 in St. Brigida [6];

⚭II Tils Lucia (nicht Luisa) mit Dispens vom Aufgebot ( sie aus St. Brigida nach Gesuch des Notars Jakob Tils ) vom 26. am 26.6.1715 in [7], ▭ 9.9.1751 in Münstereifel

---"--- -----"----- 75,
Kölner Bürger,
familysearch;
Dispens: GVP
familysearch
7961879,1312
'Deutz Lucas, Kölner, Krautwinkel, inqual'

War wohl wie oben, Bürgerschaft 15.12.1651 im Sprengel St. Brigida als Kölner, in diesem Sprengel als Kölner qualifiziert zum Schrein am 27.4.1667 und wieder am 14.11.1674,

Sporwirth Margarethe am 14.1.1655 in St. Brigida, da 10 Kinder ~ 1656-1673 - [8]

---"--- ------"------ 28,
Kölner Bürger,
Neubürger
familysearch
7969718,494=>
1651 # 275,
1667 # 103,
1674 # 428=
=7969719,350,
dito, 420, 465
'Everts Evert, extraneus, Kannengießer qual mit der großen Bürgerschaft bei der Kannengießer-Zunft'

War wohl Everts / Evers / Efferen / Efferts Eberhard,
Bürgerschaft 4.12.1690 im Sprengel St. Brigida als Ausstädtischer,
für seine Zunft ist er anno 1724/25 vom Rat der Stadt gewählt zum "Vierundvierziger",

Allers / Aler Odilia / Adelheid m Dispens vom Aufgebot St. Alban v 26.1.1691,
14 Kinder ~ 1692-1716 in St. Brigida [9] und [10]

---"--- ------"------- 34;
Kölner Bürger;
Neubürger
familysearch
7969718,514=>
1690 # 394=
7969719,535;
Roma
Germaniae
Schematismus
1724 p 46,
Dispens: GVP
familysearch
7961879,199

'Frangel Anton, Kölner, qual bei der Gürtelmacher-Zunft',

zu '*angel' ⚭ / ~ in St. Brigida nichts örtlich und zeitlich Wahrscheinliches bei Kölner Bürger Stand August 2023

---"-- ------"------ 41,
Kölner Bürger

'Gelehns n. n., Wittib, Kölnerin, Fischkram'

War wohl Rinkinck / Rinckings / Brinkings Helena,

Gelehn / Gleen / Glehn / 'Geleke' Engelbert, Bürgerschaft 30.8.1688 im Sprengel St. Laurenz als Kölner, qual zum Schrein 28.8.1699 noch im Sprengel St. Laurenz,
am 9.1.1690 in St. Paul [11],
5 Kinder ~ 1691-1699 in St. Laurenz [12] und
6 Kinder ~ 1700-1710 in Klein St. Martin [13],

beide gemeinsam qual zum Schrein am 26.9.1712,

---"-- ------"------ 45,
Kölner Bürger,
Neubürger
familysearch
7969718,542 =>
1688 # 165,
1699 # 193,
1712 # 162f,
1723 # 56 =
7969719,526,
dito,574,628,653

'Gübbels Johann, extraneus, Herr, qual aufm Eysenmarkt mit großer Bürgerschaft' -

zu auch Gobbels / Göbbels ⚭ / ~ in St. Brigida nichts örtlich und zeitlich Wahrscheinliches bei Kölner Bürger Stand August 2023

---"-- ------"------ 51;
Kölner Bürger

'Hermans Nicolaus / Nikolaus, extraneus, Gewürz- & Krautkram qual auf Windeck mit großer Bürgerschaft',

Weils / Wiel Gertrud m Dispens St. Brigida v 26. da am 27.12.1691, da auch 6 Kinder ~ 1693-1706 - [14] und [15]

---"-- ------"------ 58;
Kölner Bürger

'Hüls Jacob, Kölner, Goldschmied qual bei der Goldschmiede-Zunft',

war wohl Hüls / Huls / Hültz / Huels uäm Jakob, BürgerR 31.10 1674, qual zum Schrein 22.10.1691,

'Honn von Buchheim' / Monheim / Honnem / Hunnen / Hienen Katharina [16] - mit Dispens St. Alban v 22.7.1676; Kinder ~ in St. Brigida und St. Laurenz - [17]

---"-- ------"----- 64;
Kölner Bürger

'Kruichten Johann-Henrich, Kölner, qual aufm Eysenmarkt, Gewürzkrämer ideo debet docere wegen der Waag'

war wohl Kruichten / Kruechten / Kruchten / Kruchtz Johann-Heinrich,
Bürgerschaft 1.7.1705 als Kölner, † 1756,

Becker Susanna Catharina ( Witwe Deutz / Dens / Dentz Peter Josef, 2 Kinder ~ 1698-1700 in St. Brigida ),
6 Kinder ~ 1706-1715 in St. Brigida, † 1753 [18]

---"-- ------"------- 80,
Kölner Bürger;
Bürgeraufnahme
familysearch
7969718,624 ↓
1705 # 243 =
7969719,606

'Schülgen Gerard, Kölner, Lederreyder qual bei der Gürtelmacher-Zunft',

War wohl Schülgen / Schuellgen / Schoelgen / Schuldgen uäm Johann Gerhard,
Kölner ~ 29.8.1683 Klein St. Martin,
BürgerR 5.2.1710,
Herr Ratsherr fürs Gürtleramt 1720-1756,
† 16.5.1759;

Klespé Anna Katharina m Dispens Klein St. Martin v 18.2.1710, † 1734;
mit Dispens vom Aufgebot vom
( er aus , sie aus ) 7 Kinder ~ 1711-1727 St. Brigida

---"-- ---"--- 133, ders.
RatsherrenVz
534 # 3645,
Deeters
# 3304,
Kölner Bürger,
familysearch

'Schumacher Quirin, extraneus, Kannen- und Porcellin-Krämer qual aufm Schwarzhaus mit großer Bürgerschaft'

qual zum Schrein 11.2.1711

---"-- ------"---- 134;
Bürgeraufnahme
ggf qu z Schrein
familysearch
7969718, ↓
=
7969719,

'Tollmann n.n., Kölner, Herr Stimm-Meister, qual aufm Schwarzhaus'

War wohl Tollmann / Tolman / Dollman Johann, Kölner,
( von T' Johannes, Herrn Ratsherren fürs Wollenamt, von Heck Christina, ein Bruder, zwei Halbbrüder )
Als 'aedilis senior' = Ältester der Baumeister, im Sprengel St. Brigida,
ist er lt GVP Zeuge 1700 und 1722,
Herr Ratsherr fürs Schwarzhaus 1711-1738,
1724/25 Hauptmann der Vierten Kolonellschaft, Lit. D, der Cölnischen Armee,
† 24.6.1739 (89 J alt),

⚭I Theisen / Matthiasen Anna Maria ~ 11.2.1637 in Klein St. Martin
( von T' Johann Frisch Gertrud, 6 Geschwister )
3 Kinder ~ 1663-1667 in St. Brigida

⚭II von Stammel / Stammen Margarethe
( von von Stammel Heinrich vom Waldt / Walde Agnes, Ratsherrentochter )
mit ihr 2 Kinder ~ 1670/71 in St. Brigida

---"-- ------"---- 137,
korrigiert in
RatsherrenVz
p 146 # 797;
Deeters # 3625 f;
Kölner Bürger;
Bürgeraufnahme
ggf qu z Schrein
familysearch
7969718,767 ↓
=
7969719,;
zu 'Tollmann'
v.d.Ketten
8233186,216;
zu 'vom Walde'
dito,

'Wendel Jakob, Kölner, Goldschmied qual bei der Goldschmiede-Zunft',

BürgerR 18.4.1704,

⚭I Horst Maria Elisabeth am 31.5.1705 St. Johann Evangelist,
6 Kinder ~ 1706-1719 in St. Brigida;

⚭II Gelehn / Glens Anna Maria
mit Dispens vom Aufgebot vom 23.4.1720
( er aus , sie aus ),
St. Brigida v ;
1 Sohn ~ 1723 in St. Kolumba

---"-- ------"----- 141;
Kölner Bürger;
Bürgeraufnahme
ggf qu z Schrein
familysearch
7969718, ↓
=
7969719,;
Dispens: GVP
familysearch
7961879,

'Wuest Johann-Peter, extraneus, Pnunewerkskrämer qual bei der Gewandmacher-Zunft mit großer Bürgerschaft'

War wohl Wuest / Woerst / Wust / Woest / Wusten / Wuesten Johann-Peter,
BürgerR 27.10.1702,

Lützenkirchen Sybilla,
8 Kinder ~ 1703-1718 in St. Brigida [19]

---"-- ------"----- 147;
Kölner Bürger;
Bürgeraufnahme
ggf qu z Schrein
familysearch
7969718, ↓
=
7969719,

Weblinks

  1. Deeters, Herres: Quellen zur Geschichte der Stadt Köln, Bd.2, S. 227

Adressen 2019

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