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Mittelalterliche Stadtmauer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Torburgen und Türme der landwärtigen Ringmauer ==
== Torburgen und Türme der landwärtigen Ringmauer ==
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Der Teil der Mauer, der landwärts zugewandt war, besaß zusammen mit den beiden Pforten und Türmen der Übergänge zum rheinwärtigen Mauerteil insgesamt 14 Torburgen und Pforten.
Der Teil der Mauer, der landwärts zugewandt war, besaß zusammen mit den beiden Pforten und Türmen der Übergänge zum rheinwärtigen Mauerteil insgesamt 14 Torburgen und Pforten.


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== Anlagen der rheinseitigen Mauer ==
== Anlagen der rheinseitigen Mauer ==
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Aktuelle Version vom 18. Dezember 2022, 19:35 Uhr

Grabmal des Philipp von Heinsberg im Kölner Dom
mit Umrahmung durch Miniaturstadtmauer

Die mittelalterliche Stadtmauer von Köln wurde laut dem frühesten Beleg ab 1179 errichtet und war die größte mittelalterliche Stadtbefestigung des damaligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Die Länge der gesamten Befestigungsanlage beschreibt Leonard Ennen[1] als 21.600 Rheinische Fuß (=ca. 6,8 km) auf der halbkreisförmigen Landseite und 11.560 Rheinische Fuß (=ca. 3,6 km) auf der Rheinseite.

Der Bau der neuen Stadtmauer wurde wesentlich gefördert durch den Kölner Erzbischof Philipp von Heinsberg. Dieser unterstützte ab 1178 den Ausbau der neuen Stadtmauer, weil er wegen Differenzen mit dem Kaiser Angriffe befürchtete.

Vorher außerhalb der Stadtmauern liegende Gebiete wurden durch diese Unternehmung in die Stadt einbezogen. Dazu gehörten die Stifts- und Pfarrbezirke von St. Severin, St. Mauritius, St. Gereon bzw. St. Christoph und die Abtei St. Pantaleon. Weiterhin gehörten nun die Niederlassungen von Wallonen und Franzosen, der Friesen und der Schotten zum Stadtgebiet und auch mehrere große Höfe am neuen Nordende bei St. Kunibert und am neuen Südende im Gebiet Bayen wurden in die Stadt integriert. Durch den Bau der neuen Stadtmauer vergrößerte sich die Stadt Köln auf ungefähr die doppelte Fläche als bisher.

1881 wurden die Befestigungen geschleift.

Torburgen und Türme der landwärtigen Ringmauer

Köln 1572
Georg Braun / Frans Hogenberg

Der Teil der Mauer, der landwärts zugewandt war, besaß zusammen mit den beiden Pforten und Türmen der Übergänge zum rheinwärtigen Mauerteil insgesamt 14 Torburgen und Pforten.

Dies waren von Norden nach Süden:

Galerie zur Ringmauer

Anlagen der rheinseitigen Mauer

Rheinseitige Stadtansicht aus der Koelhoffschen Chronik

Die Befestigung der Rheinseite enthielt u. a. folgende Pforten, Tore und Bauwerke:

Einzelnachweise

  1. Leonard Ennen: Territoriale Entwicklung und Befestigung der Stadt Köln, in: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein [...], Köln, 1856, Band 1(2.Jahrg.), S. 19-37

Weblinks

Artikel Stadtmauer Köln. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

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