St. Maria ad Gradus
Aus Altes Köln
Zur Kirche St. Maria ad Gradus
St. Maria ad Gradus war bis zur Säkularisation eine der 7 Stiftskirchen im Stadtteil Altstadt-Süd am Fuße des Doms.
Kirchenbücher
ab 1617-1798
Pfarrgemeinde
rk, Pfarre bis 1798
Geschichte
- Bestätigungsurkunde für das Stift aus dem Jahr 1075 durch den Erzbischof Anno II.
Beim Anrücken der Franzosen 1794 verließen die meisten Mitglieder das Stift, das 1802 aufgehoben wurde. Die Kirche wurde 1803 geschlossen und von der französischen Verwaltung zunächst als Tabak- und Proviantmagazin benutzt.
- 1814 wurde der Rest des nördlichen Säulenganges niedergelegt.
- 1816 wurde der Rest niedergelegt, in den Jahren bis 1848 verschwanden letzte Rest.
- 1866 Ausgrabungen am Dom, Funde kamen ins Museum
Kreuterkarte
Die Kirche ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-95 - Trankgasse (obere und untere) : Bild
Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten
Schreinsbezirk
Stiftskirchen der Stadt Köln im Mittelalter | |
Domstift St. Peter | St. Gereon | St. Severin | St. Kunibert | St. Cäcilia | St. Ursula | St. Andreas | St. Aposteln | St. Maria im Kapitol | St. Maria ad Gradus | St. Georg | |