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==== Kirchenbücher ====
== Eckdaten zu Groß St. Martin ==
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|Kanonikerstift (953–65); seit 984–99: Benediktiner
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|ca. 986/89
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== Geschichte ==
*erwähnt seit 950
*Mit markantem Vierungsturm und Kleeblattchor prägt Groß St. Martin seit dem Mittelalter das Panorama der Kölner Altstadt. Zur Römerzeit lag das Gelände auf einer Insel im Rhein, die mit einem Lagerhallenkomplex bebaut war. Die Kirche wurde auf und mit den Überresten dieser Hallen errichtet. Der südöstliche Trakt des antiken Gewerbebaus wurde mit seinen Dimensionen zum Maß für den späteren Kirchenbau.
*Unter dem Chor von Groß St. Martin entstand nach den Kriegszerstörungen ein beeindruckender Ausgrabungsbereich. Der nahtlose Übergang der Fundamentmauern der römischen Lagerhalle in die Seitenschiffwände der Kirche ist dort bis heute nachvollziehbar. Die nach dem Zweiten Weltkrieg in den oberen Partien rekonstruierte Kirche stellt ein typisches Beispiel für die Architektur in der Zeit von 1150 bis 1250 im Rheinland dar. Das Innere der ehemaligen Klosterkirche ist heute vor allem von einer imposanten Architektur und gleichzeitig reduzierten Ausstattung geprägt.
== Kirchenbücher ==
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Seit 1903 ist die Pfarre aufgelöst, Nachfolger ist die Dompfarre.
Seit 1903 ist die Pfarre aufgelöst, Nachfolger ist die Dompfarre.
 
== Pfarrgemeinde ==
==== Pfarrgemeinde ====
Die Pfarrkirche gehört heute zum Pfarrverbund St. Aposteln.
Die Pfarrkirche gehört heute zum Pfarrverbund St. Aposteln.


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== Kreuterkarte ==
==== Geschichte ====
*erwähnt seit 950
*Mit markantem Vierungsturm und Kleeblattchor prägt Groß St. Martin seit dem Mittelalter das Panorama der Kölner Altstadt. Zur Römerzeit lag das Gelände auf einer Insel im Rhein, die mit einem Lagerhallenkomplex bebaut war. Die Kirche wurde auf und mit den Überresten dieser Hallen errichtet. Der südöstliche Trakt des antiken Gewerbebaus wurde mit seinen Dimensionen zum Maß für den späteren Kirchenbau.
*Unter dem Chor von Groß St. Martin entstand nach den Kriegszerstörungen ein beeindruckender Ausgrabungsbereich. Der nahtlose Übergang der Fundamentmauern der römischen Lagerhalle in die Seitenschiffwände der Kirche ist dort bis heute nachvollziehbar. Die nach dem Zweiten Weltkrieg in den oberen Partien rekonstruierte Kirche stellt ein typisches Beispiel für die Architektur in der Zeit von 1150 bis 1250 im Rheinland dar. Das Innere der ehemaligen Klosterkirche ist heute vor allem von einer imposanten Architektur und gleichzeitig reduzierten Ausstattung geprägt.
 
====Kreuterkarte====
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== Schreinsbezirk ==
====Schreinsbezirk====
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[[Ist in Schreinsbezirk::St. Brigida]]
<!--==== Priester ====-->
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== Download für mobile Geräte ==
== Download für mobile Geräte ==

Version vom 16. Juli 2022, 21:24 Uhr

Groß St. Martin am Fischmarkt
Groß St. Martin mit Stapelhaus

Groß St. Martin ist eine der zwölf großen romanischen Kirchen in Köln. Sie steht in der Altstadt-Süd an der heutigen Straße "An Groß St. Martin" bzw. der früheren "Martins-Abteigasse" und ist eng mit Wohn- und Geschäftshäusern aus den 1970er und 1980er Jahren umbaut. Bis 1802 war sie die Abteikirche der zugehörigen Benediktinerabtei.

Seit dem Jahr 2009 steht Groß St. Martin wieder als Klosterkirche einer neugegründeten Filiale der Gemeinschaften von Jerusalem für Gläubige und Besucher offen.

Groß St. Martin - Lageplan OpenStreetMap

Eckdaten zu Groß St. Martin

Patrozinium St. Martin
Orden/Stift Kanonikerstift (953–65); seit 984–99: Benediktiner
Gründung ca. 986/89
Aufhebung 1802

Geschichte

  • erwähnt seit 950
  • Mit markantem Vierungsturm und Kleeblattchor prägt Groß St. Martin seit dem Mittelalter das Panorama der Kölner Altstadt. Zur Römerzeit lag das Gelände auf einer Insel im Rhein, die mit einem Lagerhallenkomplex bebaut war. Die Kirche wurde auf und mit den Überresten dieser Hallen errichtet. Der südöstliche Trakt des antiken Gewerbebaus wurde mit seinen Dimensionen zum Maß für den späteren Kirchenbau.
  • Unter dem Chor von Groß St. Martin entstand nach den Kriegszerstörungen ein beeindruckender Ausgrabungsbereich. Der nahtlose Übergang der Fundamentmauern der römischen Lagerhalle in die Seitenschiffwände der Kirche ist dort bis heute nachvollziehbar. Die nach dem Zweiten Weltkrieg in den oberen Partien rekonstruierte Kirche stellt ein typisches Beispiel für die Architektur in der Zeit von 1150 bis 1250 im Rheinland dar. Das Innere der ehemaligen Klosterkirche ist heute vor allem von einer imposanten Architektur und gleichzeitig reduzierten Ausstattung geprägt.

Kirchenbücher

ab 1803 Seit 1903 ist die Pfarre aufgelöst, Nachfolger ist die Dompfarre.

Pfarrgemeinde

Die Pfarrkirche gehört heute zum Pfarrverbund St. Aposteln.

Webseite

Kreuterkarte

Die Kirche ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-102 - S. Brigida : Bild

Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Schreinsbezirk

St. Brigida

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