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'''Sankt Peter''' ist die älteste Pfarrkirche von Köln. Sie wird in der Mitte des 12. Jahrhunderts erstmal als Pfarrkirche des Stiftes St. Cäcilien genannt. Aus dieser Zeit ist nur noch der romanische Turm erhalten. In den Jahren 1513 bis 1525 wurde ein Neubau im gotischen Stil errichtet. Die Kirche liegt an der [[Sternengasse/Haus-Nr._70|Ecke Jabachstraße / Leonhard-Tietz-Straße (ehemals Sternengasse)]] unmittelbar neben [[St. Cäcilia|St. Cäcilien]] im Stadtteil [[Ist in Stadtteil::Altstadt-Süd]]. Sie wird von Jesuiten geleitet und ist die Taufkirche von '''[[Peter Paul Rubens]]'''. Die Kirche beherbergt die ''Kunst-Station Sankt Peter'', ein Zentrum für zeitgenössische Kunst, Musik und Literatur. | '''Sankt Peter''' ist die älteste Pfarrkirche von Köln. Sie wird in der Mitte des 12. Jahrhunderts erstmal als Pfarrkirche des Stiftes St. Cäcilien genannt. Aus dieser Zeit ist nur noch der romanische Turm erhalten. In den Jahren 1513 bis 1525 wurde ein Neubau im gotischen Stil errichtet. Die Kirche liegt an der [[Sternengasse/Haus-Nr._70|Ecke Jabachstraße / Leonhard-Tietz-Straße (ehemals Sternengasse)]] unmittelbar neben [[St. Cäcilia|St. Cäcilien]] im Stadtteil [[Ist in Stadtteil::Altstadt-Süd]]. Sie wird von Jesuiten geleitet und ist die Taufkirche von '''[[Peter Paul Rubens]]'''. Die Kirche beherbergt die ''Kunst-Station Sankt Peter'', ein Zentrum für zeitgenössische Kunst, Musik und Literatur. |
Version vom 24. Oktober 2022, 18:40 Uhr
Sankt Peter ist die älteste Pfarrkirche von Köln. Sie wird in der Mitte des 12. Jahrhunderts erstmal als Pfarrkirche des Stiftes St. Cäcilien genannt. Aus dieser Zeit ist nur noch der romanische Turm erhalten. In den Jahren 1513 bis 1525 wurde ein Neubau im gotischen Stil errichtet. Die Kirche liegt an der Ecke Jabachstraße / Leonhard-Tietz-Straße (ehemals Sternengasse) unmittelbar neben St. Cäcilien im Stadtteil Altstadt-Süd. Sie wird von Jesuiten geleitet und ist die Taufkirche von Peter Paul Rubens. Die Kirche beherbergt die Kunst-Station Sankt Peter, ein Zentrum für zeitgenössische Kunst, Musik und Literatur.
St. Peter - Lageplan OpenStreetMap |
Geschichte
- Erbaut im 10. Jh.
- 1172: urkundliche Erwähnung der Pfarre "St. Peter"
- 1520: Teilneubau der heutigen spätgotischen Emporenbasilika
- 1618: Aufstockung des Turmes
- Nach Zerstörung im 2. Weltkrieg bis 1960 verändert aufgebaut
Kirchenbücher
ab 1602
Gemeindemitglieder
Personen aus den Kirchenbüchern von St. Peter sind zu finden auf unserer Partnerwebseite koelnerbuerger.de:
- Taufregister 1605-1639 (1/2)
- Taufregister 1605-1639 (2/2)
- Taufregister 1640-1671 (1/2)
- Taufregister 1640-1671 (2/2)
- Taufregister 1671-1674 (1/2)
- Taufregister 1671-1674 (2/2
- Heiratsregister 1606-1669 (1/2)
- Heiratsregister 1606-1669 (2/2)
- Taufregister 1674-1682, 1693-1700, Heiratsregister 1676-1700 (1/2)
- Taufregister 1674-1682, 1693-1700, Heiratsregister 1676-1700 (2/2)
- Taufregister 1682-1692, Heiratsregister 1682-1690 (1/2)
- Taufregister 1682-1692, Heiratsregister 1682-1690 (2/2)
- Taufregister 1700-1712, Heiratsregister 1700-1713
- Taufregister 1713-1735, Heiratsregister 1714-1735
- Taufregister 1735-1753, Heiratsregister 1735-1755
- Taufregister 1754-1791
- Taufregister 1792-1798
- Heiratsregister 1756-1798
Pfarrgemeinde
Die Pfarrkirche bildet mit der nahezu identischen benachbarten Kirche St. Cäcilien bis heute die einzige erhaltene Doppelkirchenanlage.
Die Pfarrkirche St. Peter gehört heute zum Seelsorgebereich Köln-Ehrenfeld.
Kreuterkarte
Die Kirche St. Peter ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-110 - S. Peter
Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten
Schreinsbezirk
VI S. Peter - Bezeichnung auf der Keussen-Karte: "Pfarrkirche S. Peter"
Literatur
- Das Pfarrarchiv von S. Peter in: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, Heft 71, Köln, 1901, S. 184-215, Digitale Sammlung der Heinrich Heine Universität Düsseldorf
- F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844 - Band 1, S. 190-226: Die Pfarrkirche zum heil. Peter
- * Rahtgens/Roth (Bearb.): S. Peter. In: Clemen/Vogts/Witte (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, II. Abt., Düsseldorf 1929, S. 165-213
Pfarreien der Stadt Köln im Mittelalter | |
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