St. Maria im Pesch

St. Maria im Pesch, Aquarell von H. Oedenthal, ca. 1840

Zur Kirche St. Maria im Pesch

St. Maria im Pesch (von lat. pasculum für „Wiese“ oder „Friedhof“) ist der Name einer ehemaligen katholischen Kirche in Köln, die im Norden des Kölner Domes – im heutigen Atrium des Doms – im Stadtteil Altstadt-Nord stand. Die Kirche diente als Pfarrkirche für die Dombediensteten.

Kirchenbücher

Taufen ab 1605, Heiraten ab 1610, Sterbefälle ab 1644 im Archiv des Domkapitels [= Archiv des Erzbistums?]; Taufen ab 1700, Heiraten ab 1708, Sterbefälle ab 1735 im LA Duisburg; Nachfolger: Dompfarre

Pfarrgemeinde

Geschichte

1148 erste Erwähnung unter Sancta Maria in pasculo (im Pesch).
1508 Kirchenneubau
1801 übernimmt der Stadtbezirk des Kölner Doms den Pfarrbezirk
1843 Abriss der Kirche

Kreuterkarte

Die Kirche ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-95 - Frankgasse (obere und untere) : Bild

Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Schreinsbezirk

XVI Hacht

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