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Altes Köln

St. Maria im Pesch

Aus Altes Köln
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St. Maria im Pesch, Aquarell von H. Oedenthal, ca. 1840
Kirchen in der Umgebung des Doms im Stadtmodell nach Mercator (1571): A: St. Maria im Pesch, B: St. Maria ad Gradus, C: St. Lupus

St. Maria im Pesch (von lat. pasculum für „Wiese“ oder „Friedhof“) ist der Name einer ehemaligen katholischen Kirche, die im Norden des Kölner Domes – im heutigen Atrium des Doms – in Höhe der Trankgasse (Nr.4) im Stadtteil Altstadt-Nord stand. Die Kirche diente als Pfarrkirche für die Dombediensteten.

Eckdaten zu St. Maria im Pesch

Patrozinium St. Maria im Pesch
Funktion Pfarrkirche
Gründung vor 1140
Aufhebung 1803

Geschichte

  • 1148 erste Erwähnung unter Sancta Maria in pasculo (im Pesch).
  • 1508 Kirchenneubau
  • 1801 übernimmt der Stadtbezirk des Kölner Doms den Pfarrbezirk
  • 1843 Abriss der Kirche

Kirchenbücher

Taufen ab 1605, Heiraten ab 1610, Sterbefälle ab 1644 im Archiv des Domkapitels
Taufen ab 1700, Heiraten ab 1708, Sterbefälle ab 1735 im LA Duisburg

Pfarrgemeinde

Nachfolgerin der Pfarre St. Maria im Pesch wurde die Dompfarre.

Priester

Friederich Frangenheim (1797) - Ss. Theologiae Ltus., Professor ordinarius, ac publicus, Pastor in Pasculo, et Vicar. in Ecclesia Metropoltanâ

Kreuterkarte

Die Kirche St. Maria im Pesch ist zu finden in der K 337-95 - Trankgasse (obere und untere).

Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten

Schreinsbezirk

XVI Hacht

Sulpiz-boisseree-StAposteln.jpg Pfarreien der Stadt Köln im Mittelalter


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Sulpiz-boisseree-StAposteln.jpg Pfarreien der Stadt Köln im heutigen Dekanat Köln

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