Benediktinerinnenkloster zu den heiligen Makkabäern: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
Zeile 28: | Zeile 28: | ||
== Bewohner == | == Bewohner == | ||
*Horn, Agnes; *1763 +Köln 31.12.1849; [http://des.genealogy.net/search/show/18434813 Sterbeurkunde] | *Horn, Agnes; *1763; [https://koelnerbuerger.de/getperson.php?personID=I9619728 ~15.08.1763 (St. Kunibert)]; +Köln 31.12.1849; [http://des.genealogy.net/search/show/18434813 Sterbeurkunde] | ||
== Kreuterkarte == | == Kreuterkarte == | ||
Die Kirche ist zu finden in der [[:Datei:Kreuter_030.jpg|Kreuterkarte K 337-30 - Heumarkt]] | Die Kirche ist zu finden in der [[:Datei:Kreuter_030.jpg|Kreuterkarte K 337-30 - Heumarkt]] |
Version vom 21. März 2022, 12:38 Uhr
Das Benediktinerinnenkloster zu den heiligen Makkabäern war ein seit mittelalterlicher Zeit von Benediktinerinnen geführtes Kloster[1] in der Kölner Vorstadt Niederich im Stadtteil Altstadt-Nord. Es lag in der Höhe der Straße Eigelstein, an der heutigen Machabäerstraße.
Eckdaten zum Makkabäerkloster
Patrozinium | Hl. sieben Makkabäische Brüder |
Orden/Stift | Benediktinerinnen |
Gründung | 1178 |
Aufhebung | 1802 |
Geschichte
Im Jahre 1178 wurde hier ein Kloster der Benediktinerinnen gegründet. Es soll jedoch mindestens 200 Jahre früher schon eine der Hl. Magdalene geweihte Kapelle an dieser Stelle gestanden haben, die aber bereits im Jahre 1134 als Kirche der Heiligen Makkabäer erwähnt wurde. Das Benediktinerinnenkloster unterstand der Stiftskirche St._Kunibert.
Zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurde der Chor der Kirche erheblich erweitert.
Am 4. Mai 1462 wurden durch einen Großbrand, der seinen Ursprung im klösterlichen Brauhaus hatte, das Kloster und mehrere Nebengebäude zerstört. Die Kirche blieb von dem Brand weitgehend verschont. Dennoch wurden nicht nur die Klostergebäude sondern auch die nur leicht beschädigte Kirche zu Beginn des 16. Jahrhunderts wieder neu aufgebaut.
Im Jahre 1802 wurde das Kloster durch die Säkularisation aufgehoben. Die Gebäude verfielen und wurden 1808 endgültig abgerissen.
Bewohner
- Horn, Agnes; *1763; ~15.08.1763 (St. Kunibert); +Köln 31.12.1849; Sterbeurkunde
Kreuterkarte
Die Kirche ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-30 - Heumarkt
Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten
Schreinsbezirk
Weblinks
Artikel Benediktinerinnenkloster_zu_den_heiligen_Makkabäern. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Einzelnachweise
- ↑ F.E. Frhr. von Mering/L. Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln nach ihrer Reihenfolge, nebst Geschichte des Ursprunges, des Fortganges und Verfalles der Kirchen und Klöster der Stadt Köln, mit besonderer Bezugnahme auf die Kirchen und Klöster der Erzdiözese.; Köln, 1844, Band 2, S. 38-46: Die vormalige Kirche zu den h. Machabäern, oder das Kloster der Benediktinerinnen auf der Machbäerstraße (Nro. 1) in Köln
Literatur
- Arntz/Neu/Vogts (Bearb.): Das Benediktinerinnenkloster zu den H. Machabaern. In: Paul Clemen/Hans Vogts/Fritz Witte (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 7, III. Abt., Düsseldorf 1937, S. 253-264
Pfarreien der Stadt Köln im Mittelalter | |
|